Stuttgart (ots) - Die Empörung war groß, als die Dieselmanipulationen durch Volkswagen ruchbar wurden. Auch bei anderen Herstellern liegen Welten zwischen den Abgaswerten im Labor und auf der Straße. Es gibt somit gute Gründe für die realitätsnäheren Testverfahren. Bei genauerem Hinschauen wird allerdings sichtbar, dass sich die Schöpfer des Regelwerks zwar hingebungsvoll am Diesel abarbeiten, dem Elektroauto aber eine Vorzugsbehandlung zukommen lassen. Soll die E-Mobilität jedoch mehr sein als eine Schönwetterveranstaltung, darf ihre Umweltbilanz nicht nur dort gemessen werden, wo sie gut ist.
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