Bielefeld (ots) - Der Böckstiegel-Stiftung ist es gelungen, mit beharrlicher Arbeit das neue Museum für den wohl bekanntesten expressionistischen Maler aus der Region, Peter August Böckstiegel, auf den Weg zu bringen. Lediglich 3,8 Millionen Euro kostet das Haus, weil man auf strenge Ausgabendisziplin geachtet hat, weil man von Anfang an keinem Größenwahn erlegen war, auf die passende Dimensionierung geachtet hat und weil man die richtigen Leute für dieses Projekt zusammengebracht hat. Die haben wiederum so überzeugend gearbeitet, dass sie noch etwas Großes bewirkt haben - sie haben über das Maß hinaus Sponsoren überzeugen können, an das Projekt zu glauben und es zu fördern. So kamen allein 1,2 Millionen Spendengelder zusammen, so dass das Museum auch noch um ein wichtiges Untergeschoss erweitert werden konnte. Das alles zeigt - Kulturbauten sind auch in Zeiten möglich, in denen öffentliche Haushalte sparen (müssen), wenn geschickt, konsequent, glaubwürdig und mutig an die Projekte herangegangen wird. OWL hat nun ein neues Museum, das der Bedeutung Böckstiegels gerecht wird und voraussichtlich eine Sogwirkung auch über die Grenzen der Region hinaus entfaltet. Eine schöne Perspektive. Und noch schöner ist es, dass im Januar auch das Kunstforum Hermann Stenner in Bielefeld eröffnen wird. Die beiden größten Expressionisten aus der Region werden damit endlich öffentlich angemessen gewürdigt. Eine Kooperation beider Häuser macht dann sicherlich Sinn.
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