Düsseldorf (ots) - So kann es gehen: Im Wahlkampf hatte Donald Trump das nordamerikanische Handelsabkommen Nafta noch als "Desaster" gescholten. Nun nennt er das neue Abkommen einen "großartigen Deal". Das darf nur nicht länger "Nafta" heißen. Der von Trump zum Symbol für antiamerikanische, unfaire Handelspolitik hochstilisierte Name soll verschwinden. Kindisch, aber sei's drum. Für die Wirtschaft kommt es auf die Ergebnisse an. Entsprechend erleichtert reagierten weltweit die Anleger. Für Mexiko geht es um alles: 80 Prozent seiner Exporte liefert das Schwellenland in die Vereinigten Staaten. Eine Mauer nach Norden, ob aus Beton oder in Form von Handelsbeschränkungen, ist für Mexiko existenzbedrohend. Ebenso ist die Einigung für andere Länder wie Kanada ein hoffnungsvolles Zeichen: Lässt man Donald Trump die Chance zur Gesichtswahrung, sind neue Abkommen möglich. Und auch wenn die nun festgeschriebenen hohen US-Wertschöpfungsanteile mit freier Marktwirtschaft wenig zu tun haben, ist ein solches Abkommen besser als keins.
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