Hagen (ots) - Ein gutes Betriebsklima ist gut für die Produktivität. Das ist längst bewiesen. Der AOK-Report zeigt dies in gewisser Weise ebenfalls auf. Wo Sinnstiftung und Wertschätzung Mangelware sind, häufen sich die Krankheitstage der Beschäftigten. Kein Wunder. Die Gesundheitskasse sieht einen engen Zusammenhang zwischen hohen Fehlzeiten und Chefs mit geringer Sozialkompetenz. Es dürfte den allermeisten gut tun, für ihre Arbeit und nicht zuletzt als Mensch positive Rückmeldungen zu bekommen - auch von Chefs, denen dies umgekehrt auch gut tun dürfte. Ein nettes Wort kostet nichts, es wirkt manchmal Wunder. Arbeitsverdichtung sorgt heute ohnehin für hohe Belastungen, jeder Psycho-Stress ist also überflüssig. Gute Führungskräfte schützen ihre Leute, wo sie es nur können. Und gute Unternehmer wissen um die Bedeutung von Betriebsklima und Gesunderhaltung am Arbeitsplatz für den Erfolg - und investieren hier. Schließlich: Beschäftigte, die dauerhaft im Job leiden, sollten den Mut haben, sich umzuorientieren, wenn es irgendwie geht. Arbeit ist weit mehr als Broterwerb, darf aber keinesfalls krank machen.
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