Stuttgart (ots) - In Idlib, der letzten Rebellen-Hochburg in Syrien, wird über kurz oder lang die Regierung von Präsident Assad wieder die Kontrolle übernehmen. Deshalb werden die Europäer gleich mehrere bittere Pillen zu schlucken haben. Erstens dürften sie wohl keine andere Wahl haben, als sich mit Assad zu arrangieren, auch wenn der syrische Präsident viel Blut an den Händen hat. Zweitens wird Europa vor der Wahl stehen, neue Fluchtwellen zu riskieren - oder zu zahlen. Drittens muss Europa erkennen, dass Kremlchef Wladimir Putin nicht nur in der Ukraine nach neuem Einfluss strebt, sondern auch im Nahen Osten.
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