Hagen (ots) - Eine Landesregierung, die ihre Wahlversprechen hält: Das ist doch mal positiv. Im Kulturbereich überbringt Ministerin Pfeiffer-Poensgen frohe Botschaften. Bezüglich der Theaterförderung schließt NRW damit zwar noch lange nicht zu den anderen Bundesländern auf, dennoch ist jeder Euro mehr eine Entlastung für die Kommunen und ein Schritt in die richtige Richtung. Nun nimmt das Kulturministerium auch die Tiefe des Raumes in den Förder-Blick. Denn nicht nur Leuchttürme sollen unterstützt werden, sondern interkommunale Bündnisse und Kooperationen. Das Land trägt der Erkenntnis Rechnung, dass Kultur entscheidend für die Zukunftsfähigkeit einer Region sein kann. Aufpassen müssen regionale Scharnier-Städte wie Hagen, deren Politik sich dem Ruhrgebiet zugehörig fühlt, deren Publikum aber aus Südwestfalen kommt. Denn die Gefahr ist durchaus real, dass solche Kommunen in den neu entstehenden Infrastrukturen und Netzwerken abgehängt werden. Für die Regionen jenseits der starken Rhein-Ruhr-Schiene bietet die Landeskulturförderung Chance und Aufforderung zugleich, gerade im Rahmen der kommenden Regionale richtig innovative Ideen zu entwickeln.
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