BERLIN (Dow Jones)--Angesichts der Ereignisse von Chemnitz hat die deutsche Wirtschaft vor Fremdenfeindlichkeit als Gefahr für Wohlstand und Arbeitsplätze gewarnt. "Verbale und physische Gewalt verbieten sich", mahnte der Präsident des Deutschen Industrie und Handelskammertages, Eric Schweitzer, bei einem Empfang der Wirtschaft in Berlin. Wohlstand und Arbeitsplätze "hängen in ganz großen Maße" von der Offenheit Deutschlands ab.
Die Tötung eines Chemnitzers, den mutmaßlich Asylbewerber erstochen haben, und die anschließenden Proteste von Rechtsradikalen und Neonazis wühlen das Land auf und dominieren die politische Diskussion. Wegen der Bewertung der Geschehnisse von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen steht die Regierung unter Druck.
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September 12, 2018 16:56 ET (20:56 GMT)
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