Düsseldorf (ots) - Absprachen sind sehr sinnvoll, etwa wenn es um Uhrzeiten für Verabredungen geht oder darum, wer an der Ampel gerade Vorfahrt hat, Stichwort rechts vor links. Im Grunde basiert unser gesamtes staatliches System ja darauf, dass wir gemeinsame Verabredungen getroffen haben, unter welchen Rahmenbedingungen wir zusammenleben wollen. Allerdings geht es bei all diesen Beispielen darum, eine Situation für alle Beteiligten (temporär oder dauerhaft) zu verbessern. Und genau deshalb ist die aktuelle Untersuchung der EU-Kommission so wichtig. Denn natürlich sollten sich Autohersteller besprechen dürfen - etwa wenn es um Normierungen geht. Problematisch wird es nur, wenn dabei nur jene profitieren, die bei diesen Besprechungen mit am Tisch sitzen, Bürger und Umwelt aber beispielsweise nicht, weil Partikelfilter nicht oder verspätet eingebaut werden. Ob es im Fall der Auto-Industrie so war, ist noch immer unklar. Aber die Branche hat in den vergangenen Monaten viel daran gesetzt, dass man ihr inzwischen alles zutraut.
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