Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 17.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Solarbetriebene Krypto-Strategie lässt Aktie an einem Tag um 100% steigen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Admiral Markets
521 Leser
Artikel bewerten:
(1)

EUR/USD: Eingetrübtes Chartbild

Unsere Wochenanalyse EUR/USD (Betrachtungszeitraum 03.10.2018 - 09.10.2018)

Der EUR ist in der letzten Handelswoche zum einen wegen der Zinserhöhung in den USA, zum anderen wegen der italienischen Pläne unter Druck geraten, großzügige Steuergeschenke zu machen, die ausschließlich über eine höhere Verschuldung finanziert werden sollen. Der bestehende Schuldenberg wird dabei nicht zur Kenntnis genommen, bzw. verdrängt. Diese Politik der Populisten in Rom fordert nicht nur die EU heraus, sondern auch die Finanzmärkte. Was die davon halten, war in der letzten Handelswoche bereits zu sehen. Italien hat die Jahre der Niedrigzinsen nicht dazu genutzt, die Bürokratie abzubauen, die Infrastruktur zu modernisieren und den schwerfälligen Staatsapparat auf Vordermann zu bringen. Das Land steht beim Wirtschaftswachstum in der EU aktuell an der letzten Stelle. Das alles sollte zu einem anderen Handlungsmuster der Verantwortlichen führen.

Am Wochenende wurde auch die NAFTA Vereinbarung zwischen den USA, Kanada und Mexiko unterzeichnet. Dies ist das erste positive Zeichen der Entspannung im Handelsstreit der USA mit anderen Ländern. Neue Vereinbarungen will die USA auch mit China unterzeichnen, wenn die Zeit dann reif ist.

eurusd-chartanalyse-setups-03102018.png

Rückblick EUR/USD (26.09.2018 - 02.10.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1760 und damit knapp 120 Pips über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR rutschte am Mittwoch zunächst etwas ab, konnte sich aber über der 1,1720 halten. Am Abend kam es dann im Rahmen des US Zinsentscheids zu einem Spike an die 1,1797. Diese Bewegung wurde aber sofort wieder ab verkauft. Der EUR schaffte es zwar im Frühhandel zu Donnerstag über der 1,1700 zu bleiben, gab dann aber am Donnerstagmorgen deutlich nach. Es ging zunächst bis an die 1,1690/80 und von hier aus, nach einer kleineren Erholung, weiter in Richtung Süden. Bis Freitag Nachmittag rutschte der EUR bis an die 1,1570. Er schaffte es aber, einen Wochenschluss knapp über der 1,1600 zu formatieren. Zu Wochenbeginn setzte sich die Schwäche zunächst fort. Der EUR konnte sich am Montagnachmittag zwar wieder etwas erholen und sich über der 1,1600 stabilisieren, im späteren Handel ging es aber wieder unter das Level von 1,1600. Am Dienstagmittag erreichte der EUR die 1,1504 und konnte sich hier stabilisieren und im Nachgang auch wieder erholen.

Das Hoch als auch das Tief im Betrachtungszeitraum liegen unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es im Spike am Mittwochabend der letzten Handelswoche fast geschafft, die 1,1800 zu erreichen, konnte sich aber nicht über dieses Level schieben. Es hat sich schon Ende der letzten Handelswoche angedeutet, dass der EUR die 1,1510/00 erneut anlaufen könnte. Dies haben wir in den Tagesfahrplänen ziemlich genau fixieren können. Die Range lag in den vergangenen fünf Handelstagen deutlich über dem Level fünf Handelstage zuvor.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1772/74 weiter bis an die 1,1789/92 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde im Spike um 5 Pips überschritten. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1595/93 hingegen deutlich unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 1,1582/8. Damit hat das Setup nicht gepasst.

  • Hoch*: 1,1797 Vorperiode: 1,1815
  • Tief*: 1,1504 Vorperiode: 1,1650
  • Wochenschluss: 1,1602 (1,1746)
  • Range*: 293 Pips Vorperiode: 165 Pips

*Betrachtungszeitraum 26.09.2018 - 02.10.2018 - Handelszeiten zwischen 08:00-22:00 Uhr

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1580.....1,1667.....1,1703/45/74....1,1802.....1,1912.....1,2036/90
  • Euro US: 1,1551/29/01....1,1481.....1,1374/31/01.....1,1288/57/12

Die wichtigen Marken auf Basis unseres EUR/USD Setups:

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1803 und 1,1380
  • Intraday-Marken: 1,1713 und 1,1464
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631

EUR/USD Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Das Chartbild beim EUR hat sich in den letzten Handelstagen deutlicher eingetrübt. Das Währungspaar ist unter die wesentlichen Durchschnittslinien gefallen. Damit ergeben sich kurzfristig wenig Perspektiven wieder in den Bereich der 1,1750/70 zu laufen. Nachdem der EUR gestern erneut die 1,1510/00 erreicht hat, könnte sich jetzt eine etwas größere Erholung einstellen. Diese Erholungen haben sich im Frühhandel am Mittwochmorgen eingestellt. Der EUR konnte in einer dynamischen Bewegung wieder bis in den Bereich der 1,1580 laufen. Damit notiert er wieder knapp unter der EMA20. Kann er sich über diese Linie schieben, hätte er die Perspektive bis an die 1,1610/30 bzw. an die 1,1700/1,1730 zu laufen. Auf der anderen Seite wäre auch ein Abprallen an diesem Level nach Süden denkbar. Der EUR hat aber nach wie vor eine gute Unterstützung im Bereich der 1,1500.

Geht es aber auf Tagesschluss unter die 1,1500 und wird dies am Folgetag bestätigt, so könnte der EUR dann das Jahrestief bei 1,1300 anlaufen.

Übergeordnet ist der EUR aber nach wie vor in seiner Box gefangen, in der er Anfang Mai eingeschwenkt ist. Auf der Oberseite behindern die 1,1730/1,1800 den Ausbruch nach Norden, auf der anderen Seite sichert der Bereich bei 1,1530/00 einen Durchbruch nach Süden.

Fazit: Wesentlich wird sein, ob es der EUR schafft, sich über der 1,1500 zu halten (auf Tagesschlusskurs). Gelingt das, könnte er eine größere Erholung abbilden und übergeordnet bis in den Bereich der 1,1680/1,1700 laufen. Misslingt das, so könnte es übergeordnet bis in den Bereich der 1,1300 gehen.

Zum EUR/USD Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Long Setups: Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1580 zu halten und zu stabilisieren. Schafft er das, so könnte er dann die 1,1596/98 bzw. die 1,1605/07 versuchen zu erreichen. Kann er sich über die 1,1605/07 schieben, so wären die 1,1619/21 und die 1,1631/33 die nächsten relevanten Anlaufmarken. Denkbar ist, dass der EUR im Bereich der 1,1610/30 Probleme haben könnte weiter zu kommen. Schafft er es aber, sich über die 1,1631/33 zu schieben, so könnte er dann die 1,1642/44, die 1,1653/55, die 1,1665/67 und dann die 1,1673/75 erreichen. Über der 1,1673/75 wären die 1,1688/90, die 1,1702/04, die 1,1717/19 und die 1,1728/33 bzw. die 1,1738/40 die nächsten denkbaren Anlaufziele.

Short Setups: Kann sich der EUR nicht über der 1,1580 etablieren, so könnten die Rücksetzer zunächst bis an 1,1565/63 bzw. an die 1,1552/50 gehen. Unter der 1,1552/50 wären die 1,1540/38, die 1,1530/28, die 1,1521/19 und die 1,1505/03 weitere denkbare Anlaufmarken. Im Bereich der 1,1550/30 bzw. der 1,1510/00 hat der EUR gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Die 1,1510/00 waren in den vergangenen Monaten immer wieder ein belastbare Unterstützung gewesen. Hält dieses Level aber nicht, so könnte der EUR dann aber an die 1,1490/88, an die 1,1475/73, an die 1,1459/57 und dann an die 1,1449/47 laufen. Unter der 1,1449/47 wären die 1,1434/32, die 1,1420/18 und die 1,1408/06 weitere denkbare Anlaufmarken.

  • Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts / abwärts

Hinweis in eigener Sache:

Admiral.Pro: CFDs für Profis!

dax30-margin.png

Marginanforderungen am Beispiel DAX30 bei Hebelstufen 500 und 20 und 1 CFD Kontrakt bei 12.000 Punkten Kurswert

  • Aktive, professionelle Kunden (Professional Clients) erhalten bei Eignung Zugang zu hohen Hebelstufen, Bonus und neuen Handelswerten!
  • DAX30, EURUSD und Gold mit Hebel bis maximal 1:500 handeln: Scalping & Daytrading mit bestem Ordermanagement, nur für Porfessionls (Standard-Hebel für Kleinanleger mit weitergehenden Schutzeinrichtungen bis zu 30)
  • Schutz vor Nachschusspflichten auch für Professional Clients über unsere Negative Balance Protection Policy
  • Prüfen Sie Ihre Eignung: https://admiralmarkets.de/admiral-markets-pro

Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!

  • Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
  • CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
  • Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
  • Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser "Tuning" für den MetaTrader
  • Montag, Mittwoch und Freitag mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/

? RISIKOWARNUNG - Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung - damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.?

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

© 2018 Admiral Markets
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.