Halle (ots) - Wenn Söder wollte, könnte er viel lernen aus seiner politischen Misere. Denn es ist eben doch nicht so, dass der Durchschnittswähler übertriebenen Opportunismus in der Politik nicht erkennen würde. Wie sehr sich die Bayern nach einer bürgerlichen Alternative sehnen, zeigt der Aufschwung von Grünen und Freien Wählern. Ein wenig Optimismus, ein wenig Kontinuität scheint zu reichen, um das aufzufangen, was Söder und die CSU in Bayern verspielt haben. Für Markus Söder steht dieser Weg nicht mehr offen. Er muss am 14. Oktober demütig sein Ergebnis in Empfang nehmen. Für die politische Kultur und Debatte in Deutschland kann sein Beispiel sogar nützlich sein. Denn Söders Misserfolg ist auch ein stiller Erfolg eines Schatzes: der geraden Linien in der Politik.
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