Der Goldpreis bleibt ein Spielball der Spekulanten. Sie wetten an der Rohstoffbörse COMEX weiter mit rekordhohen Positionen auf eine fallende Notiz. Doch auch die Gegenmeinung bekommt mehr Unterstützung.
Zocker gegen Händler!
Jede Woche blicken die Goldanleger auf den Commitment of Traders-Report (CoT) der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Denn da werden die Positionen der Marktteilnehmer an den Future-Börsen offen gelegt. In der Woche zum 2. Oktober setzte die Gruppe der sogenannten "Großen Spekulanten" (Trader, Zocker, Hedge Funds) weiter auf einen fallenden Goldpreis. Ihre Netto Short-Position an der Rohstoffbörse COMEX stiegen um 23 Prozent auf 21.822 Kontrakte. Sie sind bereits die achte Woche in Folge auf der Verkäuferseite. Das ist ein ungewöhnlich langer Zeitraum. Doch auch die Gegenseite legt immer mehr Geld auf den Tisch. So haben die Commercials, also die Bergbaukonzerne, Goldhändler und Investmentbanken, ihre Netto-Positionen auf einen steigenden Goldpreis ebenfalls aufgestockt. Ihre Position stieg um 25 Prozent auf 8.875 Kontrakte.
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