Düsseldorf (ots) - Geländelimousinen sind für viele Autofahrer eine Freude. Sie sind groß und bequem und machen Eindruck. Man sitzt in ihnen ein bisschen über den Dingen, weil sie höher sind und mehr Übersicht ermöglichen. Außerdem kann man leichter ein- und aussteigen. Ein Genuss. Nur: Was soll ein solches Auto, das dem Namen nach ins Gelände gehört, in der Stadt? Und die zweite Frage: Wer fährt mit einer solch schönen Limousine durchs Gelände? So über Stock und Stein und durch den Matsch wie es Bauern machen müssen - mit den richtigen, robusteren Geländewagen samt Anhängerkupplung für Heu und Vieh. SUVs gehen in der Regel mit höheren CO2-Emmissionen einher. Ist der Spaß es wert, dass die ohnehin verschmutzte Luft zusätzlich verpestet wird? Wer sich ein "Sport Utility Vehicle" leisten kann und will, wird sich von einer höheren Besteuerung nicht abschrecken lassen. Ein solcher Luxus kann dann auch ruhig höher besteuert werden und dieses Geld in die Schadensbegrenzung fließen. Besser wäre aber ein Umdenken beim nächsten Autokauf. Der Umwelt zuliebe.
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