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Dow Jones News
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ESET: Hacker-Gruppen kooperierten bei Angriff auf Energieversorger - Forschungsergebnisse decken Arbeitsteilung bei KRITIS-Attacken auf

Finanznachrichten News

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts026/12.10.2018/14:35) - Der aktuelle BSI-Lagebericht verdeutlicht, dass 
Cyber-Angriffe an der Tagesordnung sind. Immer stärker in den Fokus rücken dabei 
Infrastrukturanbieter. Bereits im vergangenen Jahr war es Angreifern gelungen, 
in der Ukraine mit dem Schadprogramm Industroyer und Blackenergy Energieversoger 
und Kraftwerke anzugreifen. Das Resultat: In Teilen der Ukraine brach die 
Stromversorgung für mehrere Stunden komplett zusammen. 
 
Neueste ESET-Analysen zeigen, dass diese Cybercrime-Gruppierung jetzt mit den 
Online-Kriminellen zusammenarbeitet, die für die Entwicklung von Wannacry und 
NotPetya verantwortlich waren. Das daraus resultierende Cyber-Attacker-Know-how 
hebt das Gefahrenpotential für KRITIS-Betreiber auf ein vollkommen neues Niveau. 
Deutschland und andere europäische Staaten könnten nach Einschätzung von ESET 
zukünftig stärker als bisher in den Fokus von Cyber-Terroristen geraten. 
 
Eine detaillierte Analyse der aktuellen Erkenntnisse finden Sie unter: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/10/11/telebots-backdoor-zusammenhang 
-zwischen-industroyer-notpetya 
 
Kriminelle erneut aktiv 
 
Im April 2018 entdeckte ESET die erneuten Aktivitäten der TeleBots-Gruppe: Sie 
versuchte eine neue Backdoor-Variante einzusetzen, die ESET-Software unter der 
Bezeichnung Exaramel erkennt. Bei ihrer Analyse identifizierten die 
ESET-Spezialisten Bekanntes: Es zeigte sich, dass die neue Backdoor-Variante 
eine verbesserte Version bei Industroyer eingesetzten Backdoor-Variante ist. 
Damit gibt es nun einen Beweis dafür, dass TeleBots auch für die Angriffe mit 
Industroyer verantwortlich ist."Spekulationen über den Zusammenhang zwischen 
Industroyer und TeleBots gab es bereits, sagt ESET-Forscher Anton Cherepanov, 
der die Untersuchungen bei Industroyer und NotPetya geleitet hat. "Bislang 
wurden jedoch keine Beweise öffentlich anerkannt - bis jetzt." 
 
Gefährliches Spiel 
 
Die zunehmende Vernetzung von IT-Systemen und Industrieanlagen führt dazu, dass 
sich die Abhängigkeit von funktionierenden IT-Systemen täglich vergrößert. 
Die Kombination aus neuer Angriffsqualität und zunehmender Digitalisierung hebt 
die Gefährdungslage auf ein neues Niveau. Darauf weist auch das Bundesamt für 
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem "Bericht zur Lage der 
IT-Sicherheit in Deutschland 2018" hin. 
 
Längst gehören Kritische Infrastrukturen (KRITIS) und damit neben 
Industrieanlagen auch Stromnetze und Krankenhäuser zu den Angriffszielen Auch 
hier verbessern die Angreifer ihre Strategien stetig, wie das aktuelle Beispiel 
belegt. "Die Entdeckung von Exaramel zeigt, dass die TeleBots-Gruppe auch 2018 
noch aktiv ist und ihre Tools und Taktiken weiter verbessert hat", sagt 
Sicherheitsexperte Cherepanov. Er verspricht: "Wir werden die Aktivitäten dieser 
Gruppe weiterhin überwachen." 
 
Hinweis für Journalisten: Wenn ESETs Forschungsabteilung Cyberattacken 
beschreibt und kriminelle Gruppen verfolgt, stellt sie Verbindungen auf 
Grundlage von technischen Indikatoren fest. Zu diesen zählen Ähnlichkeiten 
im Code, eine gemeinsame "Command & Control"-Infrastruktur, Ausführungsketten in 
der Malware und andere Faktoren. Da ESET nicht an polizeilichen 
Ermittlungsverfahren vor Ort oder geheimdienstlichen Untersuchungen beteiligt 
ist, stellt das Unternehmen keinerlei Spekulationen über potentielle 
Verbindungen zu staatlichen Akteuren an. 
 
Pressekontakt: 
Fink & Fuchs AG 
Johanna Fritz 
+49 611 74141 949 
johanna.fritz@finkfuchs.de 
 
Thorsten Urbanski 
Head of Communication & PR DACH 
+49 (0)3641 3114-261 
thorsten.urbanski@eset.de 
 
Folgen Sie ESET: 
http://www.ESET.de 
http://www.welivesecurity.de 
https://twitter.com/ESET_de 
https://www.facebook.com/ESET.DACH 
 
Über ESET 
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). 
Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 
110 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu genießen. Das breite 
Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet 
Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und 
proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in 
über 200 Ländern und Niederlassungen u.a. in Jena, San Diego, Singapur und 
Buenos Aires. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.eset.de oder 
folgen uns auf LinkedIn, Facebook und Twitter. 
 
(Ende) 
 
Aussender: Fink & Fuchs AG 
Ansprechpartner: Houdard 
Tel.: +49 611 7413137 
E-Mail: yannick.houdard@finkfuchs.de 
Website: www.finkfuchs.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20181012026 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2018 08:35 ET (12:35 GMT)

© 2018 Dow Jones News
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