Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Wahl in Bayern:
Die politische Landschaft stellt sich im Moment so dar, als bestünde sie aus zwei "Lagern": auf der einen Seite die liberale, modernisierungsfreudige, bis zu einem gewissen Grad sozial eingestellte Gruppe. Auf der anderen Seite diejenigen, für die Globalisierung und Weltoffenheit nichts anderes sind als ein elitäres Hobby bürgerlicher Fantasten.
Den Streit für Demokratie und Liberalität sollen Demokraten ruhig gemeinsam führen. Aber sie müssten endlich auch wieder gegeneinander streiten um die besten Wege, diese Werte mit Inhalt zu füllen, statt auf Biegen und Brechen auf Bündnisfähigkeit untereinander zu setzen.
Für Bayern könnte das heißen: Die Grünen machen eine Kehrtwende und verweigern sich eindeutig einer Koalition mit den Flüchtlingsbekämpfern von der CSU. Und im Bund hört die SPD endlich mit der Selbstvernichtung durch Groko auf.
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Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3989
Die politische Landschaft stellt sich im Moment so dar, als bestünde sie aus zwei "Lagern": auf der einen Seite die liberale, modernisierungsfreudige, bis zu einem gewissen Grad sozial eingestellte Gruppe. Auf der anderen Seite diejenigen, für die Globalisierung und Weltoffenheit nichts anderes sind als ein elitäres Hobby bürgerlicher Fantasten.
Den Streit für Demokratie und Liberalität sollen Demokraten ruhig gemeinsam führen. Aber sie müssten endlich auch wieder gegeneinander streiten um die besten Wege, diese Werte mit Inhalt zu füllen, statt auf Biegen und Brechen auf Bündnisfähigkeit untereinander zu setzen.
Für Bayern könnte das heißen: Die Grünen machen eine Kehrtwende und verweigern sich eindeutig einer Koalition mit den Flüchtlingsbekämpfern von der CSU. Und im Bund hört die SPD endlich mit der Selbstvernichtung durch Groko auf.
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