Stuttgart (ots) - Jede Wahl festigt auch in Afghanistan einen Prozess, der zugegebenermaßen auf wackeligen Füßen steht. Das Land nahm trotz seiner vielen Probleme eine neue Hürde auf dem zähen, von Krieg und vielen Hindernissen gekennzeichneten Weg. Die drei Millionen Afghanen, die am Wochenende den Kugeln der Taliban und dem skandalösen Chaos des Wahlrats trotzten, entlarvten überhebliche Behauptungen, das Land sei nicht reif für Demokratie, denn nicht die Afghanen versagen, sondern die korrupten Politiker und der Staatsapparat, den der Westen vor seinem Abzug hätschelte und tätschelte. Wenn der Westen diese Wähler alleine lässt, braucht er sich nicht zu wundern, wenn sie bald vor seiner Türe stehen.
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
© 2018 news aktuell