Jena - Spam ist uns allen ein Ärgernis. Doch warum gibt es Spam eigentlich immer noch? Und wer verdient wie viel mit den nervigen Mails?
Genau diesen Fragen geht Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET, in seinem Blog-Artikel nach - denn: Die unerwünschten Mails verstopfen nicht nur unsere Postfächer - sie stellen auch eine grosse Gefahr dar, weil Cyberkriminelle sie als Vehikel für Angriffe auf Unternehmen und Privatanwender nutzen.
Wussten Sie, dass zwischen 45 und 50 Prozent des täglichen E-Mail-Aufkommens aus Spam besteht? Das sind ungefähr 14,5 Millionen Spam-Mails am Tag. Der durchschnittliche Spammer verdient damit 7'000 US-Dollar - täglich.
70 - 80 Prozent der weltweiten Spammails sind Werbung: Kampagnen für zwielichtige Anbieter von Werkzeugsets bis zu Erwachsenenspielzeug. Während diese Mails grösstenteils lästig sind, stellt der Rest aber echte Gefahr dar.
Echte Gefahr: Phishing-Mails und Malware
Phishing- und Spam-Mails zielen darauf, bei Nutzern Daten oder Geld zu entwenden oder sich Zugang ...