Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die rbb-Reporter Adrian Bartocha, Olaf Sundermeyer und Jan Wiese haben beim Journalistenpreis "Der lange Atem" den zweiten Preis gewonnen. Sie wurden am Montagabend (29. Oktober 2018) in der Akademie der Künste in Berlin für ihre langjährigen Recherchen über arabische Großfamilien ausgezeichnet. Darunter auch eine Langzeit-Reportage über die so genannten Clans, die am 2. August in dem vom rbb produzierten ARD-Politikmagazin "Kontraste" lief. Dieser Beitrag entstand als Kooperation mit der Berliner Morgenpost.
Seit Jahren beschäftigen sich die drei Autoren mit Strukturen im Berliner kriminellen Milieu. Sie tauchen ein in Parallelwelten, zu denen der Zuschauer sonst keinen Zugang hat, und bringen die Protagonisten zum Sprechen. Die Darstellung ist immer spannend, aber fern von Sensationsberichterstattung. Adrian Bartocha, Olaf Sundermeyer und Jan Wiese sprechen in ihren Reportagen unangenehme Wahrheiten aus und ergründen die Ursachen für aktuelle gesellschaftliche Spannungen.
Der erste Preis ging an Oliver Fischer, Martin Küper und Anja Meyer von der Märkischen Allgemeinen, die für ihre Serie "Das Leben der Yassins - Begleitung einer syrischen Flüchtlingsfamilie" ausgezeichnet wurden. Den dritten Preis erhielt WELT-Journalist Florian Flade für seine "Recherchen zu Anis Amri".
Der Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) im DJV vergab den Journalistenpreis "Der lange Atem" zum zwölften Mal. Unter den neun Nominierungen aus Hörfunk, Fernsehen und Print war der rbb in diesem Jahr mit zwei Produktionen vertreten. Eine unabhängige Jury von renommierten Journalistinnen und Journalisten wählte die Siegerbeiträge aus.
Mit dem Preis werden in Berlin und Brandenburg lebende und arbeitende Journalisten ausgezeichnet, die sich mit "Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit" einem gesellschaftlich relevanten Thema über einen längeren Zeitraum widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen.
Weitere Informationen unter www.jvbb-online.de
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/51580 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_51580.rss2
Pressekontakt: rbb Presseteam Telefon (030) 97993 -12101 und -12102.
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Die rbb-Reporter Adrian Bartocha, Olaf Sundermeyer und Jan Wiese haben beim Journalistenpreis "Der lange Atem" den zweiten Preis gewonnen. Sie wurden am Montagabend (29. Oktober 2018) in der Akademie der Künste in Berlin für ihre langjährigen Recherchen über arabische Großfamilien ausgezeichnet. Darunter auch eine Langzeit-Reportage über die so genannten Clans, die am 2. August in dem vom rbb produzierten ARD-Politikmagazin "Kontraste" lief. Dieser Beitrag entstand als Kooperation mit der Berliner Morgenpost.
Seit Jahren beschäftigen sich die drei Autoren mit Strukturen im Berliner kriminellen Milieu. Sie tauchen ein in Parallelwelten, zu denen der Zuschauer sonst keinen Zugang hat, und bringen die Protagonisten zum Sprechen. Die Darstellung ist immer spannend, aber fern von Sensationsberichterstattung. Adrian Bartocha, Olaf Sundermeyer und Jan Wiese sprechen in ihren Reportagen unangenehme Wahrheiten aus und ergründen die Ursachen für aktuelle gesellschaftliche Spannungen.
Der erste Preis ging an Oliver Fischer, Martin Küper und Anja Meyer von der Märkischen Allgemeinen, die für ihre Serie "Das Leben der Yassins - Begleitung einer syrischen Flüchtlingsfamilie" ausgezeichnet wurden. Den dritten Preis erhielt WELT-Journalist Florian Flade für seine "Recherchen zu Anis Amri".
Der Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB) im DJV vergab den Journalistenpreis "Der lange Atem" zum zwölften Mal. Unter den neun Nominierungen aus Hörfunk, Fernsehen und Print war der rbb in diesem Jahr mit zwei Produktionen vertreten. Eine unabhängige Jury von renommierten Journalistinnen und Journalisten wählte die Siegerbeiträge aus.
Mit dem Preis werden in Berlin und Brandenburg lebende und arbeitende Journalisten ausgezeichnet, die sich mit "Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit" einem gesellschaftlich relevanten Thema über einen längeren Zeitraum widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen.
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