Berlin (ots) - Dass Berlins Flughäfen nicht dem Stand der Zeit entsprechen, weiß jeder, der hin und wieder von Tegel oder Schönefeld in die Welt startet. Die Technik ist veraltet, Platz knapp und an verkehrsreichen Tagen bilden sich immer wieder lange Schlangen. Hinzu kommen Probleme mit den Bodendienstleistern, die es oft nicht in angemessener Zeit schaffen, Fluggastbrücken an die Jets zu rollen oder das Gepäck auf die Bänder zu bringen. Auch hier kommt es immer wieder zu langen Wartezeiten, die vielen Passagieren die Freude an ihrer Reise verderben. Wenn dann nächtens in Schönefeld weder Busse oder Bahnen noch Taxis in die Stadt fahren, schlägt die Genervtheit irgendwann in Wut um.
Auf nachhaltige Besserung dürfen wir erst hoffen, wenn der BER eröffnet wird. Bis dahin muss sich die Flughafengesellschaft mit Notmaßnahmen behelfen, um die Servicequalität zu verbessern. So wird in Schönefeld gebaut, um mehr Platz zum Warten zu schaffen. Und an beiden Flughäfen soll es demnächst auch möglich sein, als Passagier seine Koffer selbst aufzugeben. Solche Self-Service-Schalter brauchen weniger Platz als die mit Menschen besetzten Check-in-Counter. Die Abfertigungs-Kapazitäten werden also insgesamt wachsen. Auf anderen Flughäfen funktioniert der "Self-Service-Baggage Drop-off" schon länger. Die Wartezeiten bei der Gepäckaufgabe hätten sich halbiert, berichtet Easyjet von London-Gatwick. Ob die Effekte in Berlin auch so positiv sein werden, wird sich zeigen. Aber jede Entlastung ist willkommen.
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