Stuttgart (ots) - Das Video, mit dem sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn um den CDU-Vorsitz bewirbt, dürfte viele Zuschauer ratlos bis irritiert zurücklassen. Spahn hatte den Clip in den sozialen Medien verbreitet - und viele negative Reaktionen geerntet. Zu Recht, denn er ist voller Eitelkeit, Überinszenierung und schlechter Optik. Vermutlich will Spahn die Delegierten des Parteitages ansprechen, der über das Amt entscheidet. Und vielleicht eine interessierte Öffentlichkeit. Doch es gibt keine Inhalte, nur Bilder. Das lässt nur einen Schluss zu: Er hält das Publikum für desinteressiert und manipulierbar. Daher setzt er auf einen autoritären, altmodischen und männlichen Politikstil.
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