Halle (ots) - Je mehr Bewerber jeweils auf die Bühne treten, umso weniger Zeit bleibt für den Einzelnen. Wenn der Kandidatenpool sehr in die Breite geht, fehlt der Auseinandersetzung die Tiefe. Es wird dann ein Wettbewerb der Schlagworte und der Schlagfertigkeit werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass manch einer der aussichtsreichen Kandidaten daran sogar ein Interesse hätte. Wer die Regionalkonferenzen für sich entscheidet, ist klar im Vorteil. Es geht im Übrigen nicht nur um die Person an der Spitze. Es geht auch um die Frage, ob die CDU die Ära Merkel nicht nur beendet, sondern auch mit ihr bricht.
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