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Admiral Markets
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DAX: Temporär geordneter, positiver Wochenstart

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.196 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 409 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 1 Punkt unter dem Wochenschluss der Vorwoche. Die Bullen übernahmen gleich am Montagmorgen das Ruder und schoben den Index bis an die 11.446 Punkte. Hier setzten dann wieder Abgaben ein, die den Index dann an und unter die Ausbruchsstelle zurückbrachten. Der Dax konnte sich im späteren Handel bei 11.152 Punkten stabilisieren und wieder über die 11.200 Punkte laufen. Am Dienstag ging es dann, nach einer Fortsetzung der Erholung vom Vortag, erneut knapp an die 11.200 Punkte. Von hier aus ging es dann aber sukzessiv und kontinuierlich bis Freitagmittag an die 11.691 Punkte. Hier kam es dann aber wieder zu Gewinnmitnahmen, die den Dax dann bis zum Handelsende in den Bereich der 11.502 Punkte brachte.

Das Wochenhoch als auch das Wochentief liegen über dem Niveau der Vorwoche. Der Dax konnte ein Hoch knapp unter den 11.700 Punkten formatieren. Damit ist er am Freitag an einen wesentlichen Widerstand gelaufen, Der Wochenschluss lag deutlich über dem Niveau der Vorwoche. Nach fünf Verlustwochen in Folge konnte der Index in dieser Woche wieder einen veritablen Gewinn ausweisen. Die Range lag unter der der Vorwoche, aber über dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 11.512/14 Punkte bis maximal an unser nächstes Anlaufziel bei 11.525/27 Punkten laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde deutlich überschritten - das Setup hat damit gut gepasst. Die Rücksetzer gingen knapp unter unser erstes Anlaufziel bei 11.157/55 Punkten.

KW 44/2018 43/2018 42/2018 41/2018 40/2018
Wochenhoch 11.691 11.678 11.850 12.109 12.375
Wochentief 11.153 11.048 11.442 11.395 12.054
Wochenschluss 11.557 11.197 11.548 11.569 12.099
Wochenergebnis 360 -351 -21 -530 -128
Wochen-Range 538 630 408 714 321

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 11.578.....11.640/61/96......11.701/14/21/76......11.833
  • DAX-US: 11.502.....11.488/60/13......11.373/29......11.270/49......11.172/24

daxweeksetup800-05-11-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der Dax hat sich endlich wieder über die EMA20 und auch über die EMA50 schieben können. Beide Durchschnittslinien waren in den vergangenen Handelswochen immer ein Deckel, an dem der Dax nicht weiterkam. Er hat nun auch einen Wochenschluss über diesen Linien formatieren können. Damit wäre der Weg eigentlich frei, aber... - Bereits bei 11.700 Punkten wartet ein weiterer wichtiger Widerstand. Auch hieran ist der Dax in der Vergangenheit oft gescheitert. Die Bullen müssen den Index damit zunächst über die 11.700 und dann auch über die 11.800/850 Punkte schieben, (jeweils zwei grüne Kerzen hintereinander) um erneutes Potential auf die 11.960/12.000 Punkte zu haben. Erst über der 12.050 Punkte-Marke wäre ein Erreichen der 12.400/500 Punkte denkbar.

Setzen sich die Bären durch, könnte es übergeordnet bis in den Bereich der 11.050/11.000 Punkte gehen. Aktuell sind die Bären noch hauchdünn im Vorteil, da der Dax aktuell im Daily unter der EMA20 notiert. Der Kerzendocht ist zwar am Freitag über diese Linie gekommen, der Kerzenkörper aber nicht. Somit wäre es denkbar, dass der Dax zunächst weitere Rücksetzer ausbilden könnte.

Fazit: Der Dax muss zunächst über die 11.700 Punkte kommen, um weitere Aufwärtspotential zu haben. Selbst wenn er diesen wichtigen Widerstand nehmen sollte, wären die nächsten Bretter bei 11.800/850 und dann bei 12.960 Punkten. Nutzen die Bären ihre Chance, so könnte es wieder übergeordnet bis an die 11.050/11.000 Punkte runtergehen.

DAX - Das große Bild:

Die US Wirtschaftsdaten am Freitag haben unterstrichen, dass die US Konjunktur auf vollen Touren läuft. Im Hinblick auf die Mid Term Wahlen in der nächsten Woche ist die für die Republikaner eine gute Nachricht. Dass das ganze Wachstum auf Pump und mit einer gigantischen Verschuldung erkauft wird, interessiert offensichtlich nur die wenigsten der Regierenden. Kommt es zu einer wirtschaftlichen Eintrübung, so dürfte dies zu einer weiteren Verschuldung führen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Fed die Zinsen noch ein weiteres Mal im Dezember anheben dürfte. Bisher haben all die Zinsschritte weder die Börsen noch die Investitionsbereitschaft beeindruckt. Damit hat die US Notenbank alles richtig gemacht. Sie hat mit dem letzten Zinsschritt auch ihre Unabhängigkeit unterstrichen, was die Märkte beruhigt hat.

Zu einem Freudensprung ist es auch im Frühhandel am Freitag gekommen, als die Nachricht aufkam, dass es im US Zollstreit mit China eine zeitnahe Einigung geben könnte. Das hat zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung geführt, die dann aber wieder abverkauft wurde, als wenig später diese Meldung relativiert wurde. Es zeigt aber, wie sensibel die Börsen auf derartige Nachrichten reagieren, wobei die Bewegungen immer in beide Richtungen gehen könnten.

In den kommenden Handelswochen wird es noch eine Belastungsprobe für die europäischen Börsen geben und zwar dann, wenn die Italiener in wenigen Tagen den Staatshaushalt erneut nach Brüssel schicken. Beide Seiten sind verbindlich und hart geblieben. Es ist ohne weiteres denkbar, dass es zu einem großen Showdown kommen könnte.

Von der "Brexit"-Seite allerdings kommen positive Einigungssignale. Gerüchte gab es schon einige - wenn es sich diesmal verfestigt, sollte dies den europäischen Börsen Schwung nach oben geben.

Viele politische Faktoren - temporär geordnet müsste es zum Wochenstart positiv werden.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über die 11.550 Punkte-Marke zu etablieren. Wenn dies gelingt, könnte der Dax versuchen, die 11.576/78, die 11.602/04, die 11.623/25 und dann die 11.649/51 Punkte zu erreichen. Kann er sich über die 11.649/51 Punkte schieben, so könnte er dann die nächsten Anlaufziele erreichen, die bei 11.673/75, bei 11.690/91 und dann bei 11.700/02, bzw. bei 11.710/12 Punkten liegen. Im Bereich der 11.690/710 Punkte könnte der Dax Probleme haben weiter zu kommen. Vorstellbar ist, dass er sich an diesem Level müde läuft, bzw. die Aufwärtsbewegung in der kommenden Handelswoche hier ihr Ende findet. Schaffen es die Bullen den Index über die 11.710/12 Punkte zu schieben, wären die nächsten Anlaufmarken bei 11.721/23, bei 11.738/40, bei 11.752/54 und dann bei 11.767/69 bzw. bei 11.778/80 Punkten zu suchen. Bei ausgeprägter Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 11.792/74, der 11.808/10, der 11.828/30, der 11.848/50 und der 11.874/76 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht über die 11.550 Punkte-Marke schieben, so könnten Rücksetzer zunächst bis an die 11.532/30, an die 11.517/15, an die 11.505/03 und dann an die 11.492/90 Punkte gehen. Rutscht der Dax unter die 11.492/90 Punkte könnten ihn weitere Rücksetzer dann an die 11.478/76, an die 11.459/57, an die 11.442/40 und dann an die 11.425/23 Punkte bringen. Kann sich der Dax bei 11.425/23 Punkten nicht stabilisieren, könnten weitere Rücksetzer bis an die 11.414/12, an die 11.396/94, an die 11.378/76, an die 11.365/63 und dann an die 11.350/48 bzw. an die 11.333/31 Punkte bringen. Geht es unter die 11.333/31 Punkte, wären die nächsten Anlaufziele bei 11.309/07, bei 11.289/87, bei 11.265/63, bei 11.242/40 und dann bei 11.221/19 bzw. bei 11.202/00 Punkten zu finden. Bei ausgeprägter Abwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 11.188/86, der 11.171/69, der 11.154/52 und der 11.137/35 Punkte denkbar.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 11.780 und 11.010
  • Intraday-Marken: 11.713 und 11.278
  • Die Range wäre: 16.722 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 45/2018: seitwärts/aufwärts

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RISIKOWARNUNG Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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