Düsseldorf (ots) - von Eva Quadbeck
Die Kanzleroption der CDU ist grün. Und die CDU ist eine rationale Partei. Sie wird aus den drei Kandidaten einen auswählen, der auch mit den Grünen kann. Daher umgarnt nun auch Friedrich Merz die Grünen. Sie sind eine linke bürgerliche Partei geworden und haben der SPD das Image der Fortschrittspartei abgeknöpft. Den möglichen Bruch der großen Koalition vor Augen schwenken die Wähler in den Umfragen zur Option einer Regierungsmannschaft aus erneuerter CDU und starken Grünen. In diesem Planspiel werden SPD und FDP nicht benötigt. Grünen-Parteichef Habeck ist klug genug, sich nicht als deutscher Macron aufzuschwingen. Aber so wie es den Grünen gelingt, den Zeitgeist zu bedienen, wollen sie die Offenheit der Gesellschaft für basisdemokratische Sammlungsbewegungen für sich nutzen. Die Grünen bieten sich insbesondere als Gegenbewegung zu nationalen und rechtsextremen Tendenzen an. Es wird nicht mehr lange dauern, dann kommt auf die Grünen, die einst als Anti-Partei gestartet sind, die Frage nach einer Kanzlerkandidatur zu. Den Machtanspruch dazu hat Habeck jedenfalls bei diesem Parteitag formuliert.
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