Frankfurt am Main (ots) -
- 18,5 Mio. EUR für aufnehmende Kommunen - Verringerung von Konfliktpotential - Verbesserung der Einkommens- und Beschäftigungsverhältnisse von Flüchtlingen
Die KfW hat mit dem kamerunischen Kommunalfonds FEICOM (Fonds Spécial d'Equipment et d'Intervention Intercommunale) im Auftrag der Europäischen Union einen Vertrag in Höhe von 18,5 Mio. EUR unterzeichnet. Vertragsinhalt ist die Unterstützung von kamerunischen Städten im Norden, Osten und Süden des Landes, die eine große Anzahl von Flüchtlingen vor allem aus Nigeria und der Zentralafrikanischen Republik aufgenommen haben. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die friedliche Koexistenz von lokaler Bevölkerung und Flüchtlingen - rund 1,1 Mio. Menschen - in den überforderten Städten zu ermöglichen. Vorgesehen sind der Bau von Trinkwasserzapfstellen, der Ausbau der städtischen Abfallsammlung und - sortierung, die Instandsetzung und der Unterhalt von Straßen, Regenwasserkanälen, Stadtbeleuchtung sowie der Bau von Märkten. Die Maßnahmen werden gemeinsam mit der Bevölkerung geplant und durchgeführt. Gleichzeitig werden kleine und mittlere Unternehmen gefördert und berufliche Qualifizierungsmaßnahmen für junge Menschen - Flüchtlinge und Einheimische - durchgeführt.
"Kamerun hat in den letzten Jahren rund 400.000 Flüchtlinge und Migranten aufgenommen, was vor allem die mittleren Regionalstädte vor große Herausforderungen stellt. Um aufkeimende Konflikte zwischen der Bevölkerung und den Flüchtlingen abzufedern sowie eine reibungslose Integration zu gewährleisten, gilt es, die lokale Infrastruktur zu stärken und Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Neben diesen mittelfristig umsetzbaren Maßnahmen werden ein Fonds für dringende Reparaturen von Infrastruktur aufgesetzt und die Stadtverwaltungen in Projekt- und Konfliktmanagement ausgebildet. Weitere Informationen
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de.
OTS: KfW newsroom: http://www.presseportal.de/nr/41193 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2
Pressekontakt: KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266, E-Mail: Charis.Poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
- 18,5 Mio. EUR für aufnehmende Kommunen - Verringerung von Konfliktpotential - Verbesserung der Einkommens- und Beschäftigungsverhältnisse von Flüchtlingen
Die KfW hat mit dem kamerunischen Kommunalfonds FEICOM (Fonds Spécial d'Equipment et d'Intervention Intercommunale) im Auftrag der Europäischen Union einen Vertrag in Höhe von 18,5 Mio. EUR unterzeichnet. Vertragsinhalt ist die Unterstützung von kamerunischen Städten im Norden, Osten und Süden des Landes, die eine große Anzahl von Flüchtlingen vor allem aus Nigeria und der Zentralafrikanischen Republik aufgenommen haben. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die friedliche Koexistenz von lokaler Bevölkerung und Flüchtlingen - rund 1,1 Mio. Menschen - in den überforderten Städten zu ermöglichen. Vorgesehen sind der Bau von Trinkwasserzapfstellen, der Ausbau der städtischen Abfallsammlung und - sortierung, die Instandsetzung und der Unterhalt von Straßen, Regenwasserkanälen, Stadtbeleuchtung sowie der Bau von Märkten. Die Maßnahmen werden gemeinsam mit der Bevölkerung geplant und durchgeführt. Gleichzeitig werden kleine und mittlere Unternehmen gefördert und berufliche Qualifizierungsmaßnahmen für junge Menschen - Flüchtlinge und Einheimische - durchgeführt.
"Kamerun hat in den letzten Jahren rund 400.000 Flüchtlinge und Migranten aufgenommen, was vor allem die mittleren Regionalstädte vor große Herausforderungen stellt. Um aufkeimende Konflikte zwischen der Bevölkerung und den Flüchtlingen abzufedern sowie eine reibungslose Integration zu gewährleisten, gilt es, die lokale Infrastruktur zu stärken und Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Neben diesen mittelfristig umsetzbaren Maßnahmen werden ein Fonds für dringende Reparaturen von Infrastruktur aufgesetzt und die Stadtverwaltungen in Projekt- und Konfliktmanagement ausgebildet. Weitere Informationen
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