Dresden (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Nächsten Montag, den 19. November 2018, ist Welttoilettentag. Klingt albern, ist es aber nicht. Denn er macht darauf aufmerksam, dass auch im Zeitalter von Internet und Smartphone für viele Menschen nicht einmal alle Grundbedürfnisse abgedeckt sind. Jeder dritte Mensch hat noch keinen Zugang zu einer adäquaten Sanitärversorgung und ist daher einem erhöhten Risiko bestimmter Infektionskrankheiten ausgesetzt.
Die weltweite Toilettenkrise gilt als eines der deutlichsten Zeichen für Armut. arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. setzt sich in der humanitären Hilfe und entwicklungsorientierten Zusammenarbeit für die Lösung der Sanitärkrise ein. Denn 2,3 Milliarden Menschen leben derzeit noch ohne Zugang zu adäquaten Sanitäranlagen.
"Nicht nur sauberes Wasser, sondern auch eine angemessene Sanitärversorgung ist ein Menschenrecht", sagt Carmen Paradiso, Leiterin der Abteilung Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit bei arche noVa. "Letztendlich ist der Zugang zu Toiletten eine Frage der Würde."
Den Welttoilettentag haben die Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die weltweite Sanitärkrise aufmerksam zu machen. Spätestens im Jahr 2030 soll den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zufolge jeder Mensch Zugang zu einer sauberen Toilette haben.
In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto "Naturnahe Sanitärlösungen finden". Diesen Ansatz setzt arche noVa in einigen Projekten der Entwicklungzusammenarbeit um. In Uganda unterstützt arche noVa ländliche Gemeinden am Victoriasee dabei, sogenannte Ecosan-Toiletten zu bauen. Sie funktionieren ähnlich dem Prinzip einer Komposttoilette. Nach einem Jahr hat sich aus den Fäkalien Kompost gebildet, der als fruchtbarer Dünger für die Felder genutzt werden kann.
Anlässlich des Welttoilettentags befragte arche noVa Passant*innen in Dresden zu ihrem Toilettenwissen. Videos von der Straßenumfrage gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/user/archenovalive
Bilder zum Welttoilettentag finden Sie hier: www.dropbox.com/sh/h5qvbae0kcn2ts0/AACdJDHAA-Eczc0oRumglm0Va?dl=0 Die Bilder sind freigegeben und frei von Rechten Dritter.
Die Mitarbeiter von arche noVa stehen telefonisch für Fragen bereit. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Pressestelle
arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat. Seit 1992 unterstützt arche noVa Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten. Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu nachhaltigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit arbeitet arche noVa mit einheimischen Partnerorganisationen und den betroffenen Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zusammen. Hierzulande fördert der Verein das Globale Lernen in Form von Schulprojekttagen, außerschulischer Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und der Fachstelle Globales Lernen in Sachsen.
OTS: arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/132290 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_132290.rss2
Pressekontakt: Margret Thieme Pressereferentin, arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. Tel: 0351 | 481984 16, 0176 | 62483150 E-Mail: margret.thieme@arche-nova.org
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Nächsten Montag, den 19. November 2018, ist Welttoilettentag. Klingt albern, ist es aber nicht. Denn er macht darauf aufmerksam, dass auch im Zeitalter von Internet und Smartphone für viele Menschen nicht einmal alle Grundbedürfnisse abgedeckt sind. Jeder dritte Mensch hat noch keinen Zugang zu einer adäquaten Sanitärversorgung und ist daher einem erhöhten Risiko bestimmter Infektionskrankheiten ausgesetzt.
Die weltweite Toilettenkrise gilt als eines der deutlichsten Zeichen für Armut. arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. setzt sich in der humanitären Hilfe und entwicklungsorientierten Zusammenarbeit für die Lösung der Sanitärkrise ein. Denn 2,3 Milliarden Menschen leben derzeit noch ohne Zugang zu adäquaten Sanitäranlagen.
"Nicht nur sauberes Wasser, sondern auch eine angemessene Sanitärversorgung ist ein Menschenrecht", sagt Carmen Paradiso, Leiterin der Abteilung Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit bei arche noVa. "Letztendlich ist der Zugang zu Toiletten eine Frage der Würde."
Den Welttoilettentag haben die Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die weltweite Sanitärkrise aufmerksam zu machen. Spätestens im Jahr 2030 soll den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen zufolge jeder Mensch Zugang zu einer sauberen Toilette haben.
In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto "Naturnahe Sanitärlösungen finden". Diesen Ansatz setzt arche noVa in einigen Projekten der Entwicklungzusammenarbeit um. In Uganda unterstützt arche noVa ländliche Gemeinden am Victoriasee dabei, sogenannte Ecosan-Toiletten zu bauen. Sie funktionieren ähnlich dem Prinzip einer Komposttoilette. Nach einem Jahr hat sich aus den Fäkalien Kompost gebildet, der als fruchtbarer Dünger für die Felder genutzt werden kann.
Anlässlich des Welttoilettentags befragte arche noVa Passant*innen in Dresden zu ihrem Toilettenwissen. Videos von der Straßenumfrage gibt es hier zu sehen: https://www.youtube.com/user/archenovalive
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