Stuttgart (ots) - Mitgliedervoten können, wenn man es richtig anpackt und gut verkauft, eine befreiende Wirkung haben - siehe CDU. Bei der Südwest-SPD hingegen hat der Basisentscheid über den Landesvorsitz einen desaströsen Rückschlag gebracht, weil das Patt kennzeichnend ist für einen zutiefst zerrissenen Landesverband. Aus 39 Stimmen Vorsprung lässt sich keine Legitimation ableiten, die Partei zu erneuern. Leni Breymaier hat daraus die richtigen Konsequenzen gezogen und ihr Amt zur Verfügung gestellt - alles andere hätte die Gräben zementiert. Gescheitert ist Breymaier an ihrem fehlenden Verständnis für die verschlungenen Entscheidungswege der SPD, aber auch an den Egoismen einer Partei, die sich zwar Solidarität groß auf die Fahnen schreibt, sie aber nicht ausübt
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