Bielefeld (ots) - Zynisch könnte man behaupten, die alte rot-grüne Landesregierung hat das Baustelleproblem dadurch gemildert, indem sie die Planungsstellen reduziert und somit Projekte auf die lange Bank geschoben hat. Die neue schwarz-gelbe Regierung macht es anders: Sie sucht händeringend Straßenbauingenieure, um zumindest die größten Projekte angehen zu können. Damit das möglichst reibungslos klappt und der Frust der Autofahrer über Staus und Sperrung nicht ausufert, wird nun eine neue Koordinierungsstelle geschaffen. Sie soll dafür sorgen, dass sich Land, Städte und Gemeinden und bei Bedarf auch die Bahn und die Verkehrsbetriebe vor Ort besser abstimmen. Ist das notwendig? Schon jetzt ist es geübte Praxis, dass die Beteiligten auf allen Ebenen sich bei größeren Straßenbauprojekten austauschen. Deshalb gilt es, die Effizienz der neuen Stabsstelle im Auge zu behalten. Dass die Landesregierung das Problem in den Blick nimmt, ist aber zu begrüßen. Eine Zahl untermauert schon jetzt ihre Bemühungen: Von Mai bis September ist die Gesamtstaulänge auf den Autobahnen in NRW im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent gesunken.
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