Bielefeld (ots) - Auch wenn den meisten Beobachtern im politischen Berlin Horst Seehofers Demission nicht schnell genug gehen kann: Der Bundesinnenminister (CSU) macht - gut beraten von seinem Heimat-Staatssekretär Markus Kerber, einem der klügsten Köpfe in der Hauptstadt - bei der Islam-Konferenz sehr viel richtig.
Vor allem hat er den Kurs seines Vorgängers Thomas de Maizière (CDU) korrigiert. Unter dessen Leitung kamen Muslime, die in den Vertretern ihrer Religion in unserem Land durchaus Probleme und Gefahren erkennen, zuletzt nicht mehr zu Wort. Ihnen hat Seehofer ein Forum gegeben, und das ist der richtige Weg zu einem Islam, der zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung passt.
Die organisierten Islam- und Moscheeverbände sind umstritten, weil sie nicht als religiöse Sinnstifter agieren, sondern in erster Linie ethnische, nationale und politische Interessen vertreten. Bei der Islam-Konferenz war bislang ihre Absicht, Toleranz für den Islam zu fordern und Kritik am Islam abzulehnen.
Ein Islam, der politische Ziele verfolgt, heißt Islamismus. Und solch ein Islam gehört ganz gewiss nicht zu Deutschland.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Kerstin Heyde Telefon: 0521 585-261 k.heyde@westfalen-blatt.de
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Die organisierten Islam- und Moscheeverbände sind umstritten, weil sie nicht als religiöse Sinnstifter agieren, sondern in erster Linie ethnische, nationale und politische Interessen vertreten. Bei der Islam-Konferenz war bislang ihre Absicht, Toleranz für den Islam zu fordern und Kritik am Islam abzulehnen.
Ein Islam, der politische Ziele verfolgt, heißt Islamismus. Und solch ein Islam gehört ganz gewiss nicht zu Deutschland.
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