Die Anleger am US-Aktienmarkt sind am Freitag vor den Zoll-Gesprächen zwischen den USA und China etwas optimistischer geworden. Sie hoffen auf eine Beilegung des Handelsstreits der beiden weltgrößten Volkswirtschaften. Der börsenseitig durchwachsene November endete nach der Talfahrt im Oktober damit doch noch recht versöhnlich. Der marktbreite S&P 500 und der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verzeichneten die stärksten Wochengewinne seit 2011.
Der Dow Jones Industrial
Andreas Büchler von Index-Radar sieht den wichtigsten Wall-Street-Index charttechnisch allerdings an eine Grenze stoßen. "Der Dow ist auf einem Kursniveau angekommen, auf dem eine zumindest temporäre Unterbrechung der kurzfristigen Aufwärtsbewegung überdurchschnittlich wahrscheinlich wird." Dabei verwies er auf die Bedeutung der 25 500-Punkte-Marke als eine Art kurzfristigen Wendepunkt.
Der marktbreite S&P 500
Seitens der Unternehmen überwogen vor dem Wochenende dennoch
negative Nachrichten. Im Dow büßten die Aktien der Bank Goldman
Sachs
General Electric (GE)
Um 5,6 Prozent abwärts ging es zudem für die Anteile der Hotelkette
Marriott
Die Papiere des LED-Herstellers Cree
AT&T
Am US-Rentenmarkt gewannen richtungsweisende zehnjährige
Staatsanleihen 6/32 Punkte auf 101 Punkte und rentierten mit 3,00
Prozent. Der Euro
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0341 2018-11-30/22:50