Düsseldorf (ots) - Wer in diesen Tagen am Rhein spazieren geht, dem dürften die Unmengen an Plastikmüll auffallen, die das Niedrigwasser offengelegt hat. Und noch viel schlimmer als das ist, was man nicht sieht: Die mikroskopisch kleinen Plastikteilchen im Wasser, von denen man noch gar nicht weiß, wie gesundheitsschädigend sie für Mensch, Tier und für die Umwelt allgemein sind. Etwas läuft gewaltig schief in unserer Gesellschaft - und das schon seit vielen Jahren. Der mit Plastik verseuchte Rhein ist dabei nur ein Beispiel von vielen für den Schaden, den unsere Wegwerfgesellschaft der Umwelt zugefügt hat. Dabei dürfte es mittlerweile jedem einleuchten, dass es so nicht weitergehen kann und darf. Und dennoch ändert sich nur sehr langsam etwas am Umweltbewusstsein der breiten Masse, die nach wie vor nicht wirklich zu begreifen scheint, wie wichtig eine intakte Natur für das Leben aller ist. Daher muss ein Ruck durch die Gesellschaft gehen - und zwar ein ökologischer. Wir brauchen eine Mentalität, die Umweltsünder ächtet. Kinder müssen es cool finden, Müll zu trennen und auf die Umwelt achtzugeben. Es muss selbstverständlich sein, dass Waren abgelehnt werden, wenn sie unnötigerweise mit Plastik umhüllt sind.
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