Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck
Viel Zeit hat das neue Führungsduo der CDU nicht, um die Erneuerung der Partei spürbar werden zu lassen, den rechten Parteiflügel zu integrieren und kampagnenfähig zu werden. Es muss jetzt alles auf einmal passieren. Spätestens bei den Europawahlen im Mai muss für die Union wieder Frühling sein, wenn die Parteispitze fortgesetzte Unruhe und Unzufriedenheit vermeiden will. Bei allen Parteien gibt es immer ein Rezept für Geschlossenheit, das bei der CDU aber besonders wirksam ist: Erfolg.
Annegret Kramp-Karrenbauer muss weiter in die Partei wirken. Nach außen aber muss sie das Signal setzen, dass die CDU ihre Selbstbeschäftigung beendet und sich um das Land und um Europa kümmert. Auf der neuen Chefin ruht nun die Hoffnung, dass sie die Handbremse löst. Die Kanzlerin sollte sie machen lassen. Nur wenn die vierte Amtszeit Merkels noch einmal Fahrt aufnimmt mit der aktiven Gestaltung von Zukunft, kann das noch eine Weile gutgehen. Mit Kramp-Karrenbauer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Merkel weiterregieren kann, deutlich höher, als dies bei Friedrich Merz der Fall gewesen wäre. Eine Garantie dafür ist sie aber nicht. Die nächste Bilanz mit offenen Konsequenzen wird im Herbst 2019 nach den Landtagswahlen im Osten gezogen.
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Viel Zeit hat das neue Führungsduo der CDU nicht, um die Erneuerung der Partei spürbar werden zu lassen, den rechten Parteiflügel zu integrieren und kampagnenfähig zu werden. Es muss jetzt alles auf einmal passieren. Spätestens bei den Europawahlen im Mai muss für die Union wieder Frühling sein, wenn die Parteispitze fortgesetzte Unruhe und Unzufriedenheit vermeiden will. Bei allen Parteien gibt es immer ein Rezept für Geschlossenheit, das bei der CDU aber besonders wirksam ist: Erfolg.
Annegret Kramp-Karrenbauer muss weiter in die Partei wirken. Nach außen aber muss sie das Signal setzen, dass die CDU ihre Selbstbeschäftigung beendet und sich um das Land und um Europa kümmert. Auf der neuen Chefin ruht nun die Hoffnung, dass sie die Handbremse löst. Die Kanzlerin sollte sie machen lassen. Nur wenn die vierte Amtszeit Merkels noch einmal Fahrt aufnimmt mit der aktiven Gestaltung von Zukunft, kann das noch eine Weile gutgehen. Mit Kramp-Karrenbauer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Merkel weiterregieren kann, deutlich höher, als dies bei Friedrich Merz der Fall gewesen wäre. Eine Garantie dafür ist sie aber nicht. Die nächste Bilanz mit offenen Konsequenzen wird im Herbst 2019 nach den Landtagswahlen im Osten gezogen.
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