Stuttgart (ots) - Der Tariffrieden bei der Deutschen Bahn ist ein allzeit brüchiges Konstrukt. Gegen diesen Wettbewerb helfen auch keine gesetzgeberische Eingriffe - was letztendlich gut so ist. Ihre Verletzlichkeit bei Streiks hat die Bahn schließlich selbst zu verantworten. Angesichts der Personalnot infolge eines jahrzehntelangen Sparkurses vermag sie Ausfälle nicht mehr zu kompensieren. Dagegen helfen nur verstärkte Investitionen in Belegschaft und Technik. Nichts anderes als moderne, sichere und ordentlich bezahlte Arbeitsbedingungen sollen die Tarifverhandlungen bewirken. Wenn die Gewerkschaften dabei erfolgreich sind, profitieren auch die Kunden von einem verlässlichen Bahnbetrieb.
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