Allgeier hatte Mitte November den Quartalsbericht für die ersten 9 Monate bzw. das dritte Quartal veröffentlicht. So wurde über ein Wachstum von 19,8% im fortgeführten Geschäft innerhalb der ersten 9 Monaten und 20,0% im dritten Quartal berichtet. Maßgeblicher Wachstumstreiber war hierbei das Segment Technology, gefolgt vom drittgrößten Segment Enterprise Services. Allerdings war das Segment Technology auch maßgeblich durch anorganische Umsatzeffekte geprägt. So wurde zu Beginn des Jahres die Tochtergesellschaft ANECON Software Design und Beratung GmbH übernommen, ehe im weiteren Jahresverlauf die Objectiva Software Solutions Inc. (ab Juli vollkonsolidiert) und die iQuest Holding GmbH (Vollkonsolidierung ab Oktober) hinzukamen. Der anorganische Umsatzeffekt dürfte damit bei rund 18 Mio. € (ANECON geschätzt ca. 13 Mio. €, Objectiva 5,0 Mio. € lt. Allgeier) gelegen haben. Damit dürfte vom gesamten Umsatzanstieg von rund 80 Mio. € des fortgeführten Geschäfts etwa 1/4 durch anorganische Effekte zurückzuführen sein. Aber auch das größte Segmente Experts, für welches derzeit strategische Optionen evaluiert werden, trug deutlich organisch zum Umsatzwachstum bei.
Das EBITDA konnte auf bereinigter Basis in den ersten 9 Monaten um 64,5%, im dritten Quartal um 19,2% gesteigert werden. Die Marge lag entsprechend bei 6,4% respektive 7,1%. Das berichtete EBITDA wurde um 31,7% gesteigert nach 9 Monaten, während im dritten Quartal ein leichtes Minus von 2,1% verzeichnet wurde. Die Marge lag hier bei 5,2% bzw. 5,5%. Während sich das Segment Technology mit einer zweistelligen EBITDA-Marge weiterhin sehr gut und nach Plan entwickelte, konnten die anderen beiden Segmente nicht die Erwartungen erfüllen.
Die komplette Einschätzung zur Allgeier Aktie können Sie hier lesen: Download
Das EBITDA konnte auf bereinigter Basis in den ersten 9 Monaten um 64,5%, im dritten Quartal um 19,2% gesteigert werden. Die Marge lag entsprechend bei 6,4% respektive 7,1%. Das berichtete EBITDA wurde um 31,7% gesteigert nach 9 Monaten, während im dritten Quartal ein leichtes Minus von 2,1% verzeichnet wurde. Die Marge lag hier bei 5,2% bzw. 5,5%. Während sich das Segment Technology mit einer zweistelligen EBITDA-Marge weiterhin sehr gut und nach Plan entwickelte, konnten die anderen beiden Segmente nicht die Erwartungen erfüllen.
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