Bielefeld (ots) - Die Bilder aus Indonesien lassen schlimme Erinnerungen an die Tsunami-Katastrophe von 2004 wach werden. An Weihnachten vor 14 Jahren trafen gewaltige Flutwellen die Küsten rund um den Indischen Ozean. Die Opferzahlen stiegen von Tag zu Tag dramatisch an - am Ende trauerte die Welt um die unfassbare Zahl von rund 230.000 Toten. Noch fehlen uns derzeit die genauen Erkenntnisse über das Ausmaß der aktuellen Ereignisse, eine Wiederholung der furchtbaren Folgen von 2004 scheint aber ausgeschlossen. Der neue Tsunami macht allerdings deutlich, dass auch moderne Frühwarnsysteme die Menschen nur bedingt schützen können. Löst ein Vulkan statt ein Erdbeben eine gigantische Flutwelle aus, bleibt die Technik stumm. Die Küstenbewohner vor Ort wissen nur zu genau: Totale Sicherheit wird es angesichts von gewaltigen Naturkatastrophen nicht geben.
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