Düsseldorf (ots) - Der neue Verdacht gegen Volkswagen ist katastrophal. Nachdem der ADAC und viele Experten große Skepsis gezeigt haben, ob neue Software reicht, damit VW-Autos so sauber werden, wie es beim Verkauf versprochen worden war, scheint erneut getrickst worden zu sein. VW räumt "Auffälligkeiten" bei einer neuen Software ein, das Kraftfahrtbundesamt scheint von einer neuen illegalen Abschalteinrichtung auszugehen. Betroffen wären rund 10.000 Exemplare des Modells Polo. Der Vorfall zeigt, dass Deutschlands größter Autokonzern endlich gedrängt werden muss, Hardware-Nachrüstungen auf seine Kosten anzubieten. Das mag bei manchen Modellen technisch nicht möglich sein. Doch auch teilweise Nachrüstung wäre sinnvoll. Fahrverbote in den großen Städten müssen unbedingt vermieden werden, also müssen auch für die Autokonzerne unangenehme Maßnahmen eingeleitet werden. Keineswegs gestoppt werden sollte der Umtausch alter Wagen in neue Modelle zu relativ günstigen Konditionen, weil auch der natürlich den Autofahrern und der Umwelt nützt.
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