Düsseldorf (ots) - Zuerst die guten Neuigkeiten. Auch in das Jahr 2019 gehen die allermeisten Wirtschaftsverbände mit großer Zuversicht. An der Spitze der Optimisten stehen Bau und Handwerk, die sich vor Aufträgen derzeit kaum retten können. Doch so ungetrübt wie noch vor einem Jahr ist die Stimmung nicht mehr überall: Von 48 Wirtschaftsverbänden erwarten mittlerweile zehn schlechtere Geschäftsaussichten. Die Risiken kommen vor allem aus dem Export. Der Brexit und der drohende Handelskonflikt zwischen den USA und China dämpfen bereits die Investitionsfreude der Unternehmer. Ökonomen rechnen nur noch mit 1,2 Prozent Wachstum, so wenig wie seit 2013 nicht mehr. Für 2018 werden plus 1,5 Prozent erwartet. Ein langer Aufschwung neigt sich dem Ende. Treiber des Wachstums ist der inländische Privatkonsum. Damit es so bleibt, brauchen die Menschen Vertrauen in die Zukunft. Das entsteht durch sichere Arbeitsplätze und steigende Löhne. Aber auch durch eine stabile und handlungsfähige Regierung, die die Weichen für Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz richtig stellt.
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