Düsseldorf (ots) - Deutschland erlebt einen Run auf die Ballungszentren sondergleichen. Städte wie Düsseldorf, Köln, Hamburg oder München bemerken nun schon seit Jahren, wie der Wohnungsmarkt immer enger wird. Potenzielle Mieter werden zu Hunderten bei Besichtigungsterminen durch Wohnungen geschleust. Die Nachfrage treibt die Preise auf immer neue Rekordhöhen. Alle Regulierungsversuche des Staates scheinen bislang ins Leere zu laufen. Wie lässt sich verhindern, dass Metropolen überlaufen, während ländliche Regionen ausbluten? Wenn die Politik etwas ändern will, so muss sie in den Großstädten einerseits ihre Zurückhaltung beim Ausweisen neuer Bauflächen aufgeben und dafür auch eigene Grundstücke zur Verfügung stellen. Zugleich muss sie den ländlichen Raum stärker mit einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur an die Zentren anbinden, um ein umweltfreundliches Einpendeln zu ermöglichen. Und sie sollte es durch einen beherzteren Glasfaser-Ausbau ermöglichen, dass sich Firmen auch bewusst für das Land entscheiden, um dort Arbeitsplätze zu schaffen.
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