Düsseldorf (ots) - Deutschland erlebt einen Run auf die Ballungszentren sondergleichen. Städte wie Düsseldorf, Köln, Hamburg oder München bemerken nun schon seit Jahren, wie der Wohnungsmarkt immer enger wird. Potenzielle Mieter werden zu Hunderten bei Besichtigungsterminen durch Wohnungen geschleust. Die Nachfrage treibt die Preise auf immer neue Rekordhöhen. Alle Regulierungsversuche des Staates scheinen bislang ins Leere zu laufen. Wie lässt sich verhindern, dass Metropolen überlaufen, während ländliche Regionen ausbluten? Wenn die Politik etwas ändern will, so muss sie in den Großstädten einerseits ihre Zurückhaltung beim Ausweisen neuer Bauflächen aufgeben und dafür auch eigene Grundstücke zur Verfügung stellen. Zugleich muss sie den ländlichen Raum stärker mit einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur an die Zentren anbinden, um ein umweltfreundliches Einpendeln zu ermöglichen. Und sie sollte es durch einen beherzteren Glasfaser-Ausbau ermöglichen, dass sich Firmen auch bewusst für das Land entscheiden, um dort Arbeitsplätze zu schaffen.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.