Düsseldorf (ots) - Es ist schon merkwürdig, dass ausgerechnet ein Konzern, der täglich Millionen Bestellungen koordiniert und für logistische Brillanz berühmt ist, Probleme mit der Technik bekommt. Man sollte meinen, Amazon sollte anhand seiner Daten voraussagen können, wie viele Nutzer intelligente Lautsprecher unter dem Weihnachtsbaum liegen haben - und dann die intelligente Sprachsteuerung Alexa nutzen wollen. Doch egal, ob hinter den Problemen an Weihnachten nun Kapazitäts-Fehlkalkulationen, technische Defekte oder etwas anderes (zum Beispiel ein Hackerangriff) stecken: Langfristig dürfen solche Fehler nicht auftreten. Es mag unerheblich sein, dass Nutzer an den Festtagen nicht per Sprachsteuerung einen Timer für die Pute im Ofen stellen konnten. Aber je mehr Technik Menschen über Sprachbefehle regeln, umso notwendiger wird deren permanente Verfügbarkeit: Herdplatten, Heizungen, Licht, Wasserhähne, Notrufe. Die Chancen sind gewaltig, weil sie beispielsweise Menschen mit körperlichen Behinderungen mehr Selbstständigkeit ermöglichen. Doch dafür muss die Technik funktionieren. Ausnahmslos.
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