Berlin (ots) - Wölfe eignen sich nicht, das neueste Heiligtum von Naturschützern zu werden. Wölfe sind keine Kuscheltiere, es sind Raubtiere. Und doch wird ihre Rückkehr von Umweltschützern zu einer tierischen Heldensaga stilisiert. So gilt schnell als Angstmacher und Populist, wer dem Wolf an den Kragen will. Dabei sind die Ängste der Menschen in Wolfsgebieten nachvollziehbar. In der vom Menschen kultivierten Umwelt hat Artenschutz immer mit menschlichen Eingriffen zu tun. Wir sollten lockerer mit dem Wolf umgehen. Er ist heute in den allermeisten Fällen keine Gefahr für die menschliche Gesundheit, aber eben auch kein neues Nationalheiligtum zum Schmusen. Mehr Realismus würde helfen, den Spagat zwischen dem langfristigen Artenschutz und den Sorgen der Betroffenen zu schaffen.
OTS: BERLINER MORGENPOST newsroom: http://www.presseportal.de/nr/53614 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt: BERLINER MORGENPOST Telefon: 030/887277 - 878 bmcvd@morgenpost.de
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.