74 Milliarden US-Dollar fließen in der Gesundheitsbranche, weil Pharmariese Bristol-Myers Squibb den (nun) unwesentlich kleineren Celgene-Konzern übernimmt. Die Celgene-Aktie (WKN: 881244) startet durch und springt um +27% nach oben, das BMS-Papier (WKN: 850501) dagegen verbilligt sich deutlich.
Teurer Deal oder nicht? Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Feststehen dürfte, dass die Konstellation BMS & Celgene ein führendes Unternehmen in den Bereichen Krebs & Immunologie sowie Entzündungs - und Herzkreislauferkrankungen entstehen lässt. Aber dem nicht genug…
Das sind die Einzelheiten zum Deal - Tradition übernimmt ModerneCelgene-Aktionäre erhalten je eine Aktie von Bristol-Myers sowie 50 Dollar in bar - macht einen Wert von 102,43 Dollar je Celgene-Aktie und das wiederum entspricht 74 Milliarden US-Dollar. Damit fällt das Kurspremium auf den letzten Celgene-Schlusskurs mit +54% deftig aus.
Dazu erhalten Celgene-Aktionäre die Option auf eine einmalige Zahlung in Höhe von 9 US-Dollar in bar pro Anteilsschein, sollte 3 Medikamenten (Ozanimod, liso-cel, bb2121) die Marktzulassung gelingen.
Nach Abschluss der Transaktion sollen BMS-Aktionäre am "neuen" Unternehmen 61%, Celgene-Shareholder 31% halten.
Die Boards ...
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