(neu: Daimler)
HERNDON/DETROIT (dpa-AFX) - Nach dem Absatzeinbruch im Zuge des
Abgas-Skandals hat Volkswagen
VW schlug sich damit zum Jahresende deutlich besser als die größten
US-Hersteller General Motors
Im Gesamtjahr 2018 verbuchten die US-Schwergewichte ebenfalls spürbare Rückgänge. Bei GM sanken die Verkäufe um 1,6 Prozent auf knapp 3,0 Millionen Fahrzeuge und bei Ford um 3,5 Prozent auf 2,5 Millionen Autos. Nach jahrelangem Absatzboom kühlt sich der US-Markt angesichts höherer Zinsen und gestiegener Spritpreise schon seit längerem ab. Analysten sehen auch im neuen Jahr keine Trendwende.
GM und Ford machen darüber hinaus steigende Materialkosten zu schaffen, was unter anderem am US-Zollstreit mit Handelspartnern wie China und der EU liegt. GM kündigte im November bereits an, die Produktion zu drosseln und massiv Arbeitsplätze in Nordamerika abzubauen. Auch Ford will die Kosten drastisch senken.
Nicht für alle Autobauer war der Jahresabschluss indes enttäuschend.
Fiat Chrysler
BMW
Der Autobauer Daimler
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