Düsseldorf (ots) - Als Ein-Themen-Partei hat die FDP 2009 ihr bestes Wahlergebnis (14,6 Prozent) eingefahren. Doch als sie die einfachen, niedrigen und gerechten Steuern nicht liefern konnte, war nicht viel zum Nachlegen da. FDP-Chef Christian Lindner ist dabei, den umgekehrten Weg zu gehen. Er betont die FDP als Eine-Richtung-Partei, deren Grundüberzeugungen auf viele Themenfelder passen. Mit seinen beinahe im Wochentakt wiederholten Regierungsavancen versucht Lindner offenbar, das Ende 2017 verbreitete Bild von der FDP als Partei mit Angst vor der Verantwortung zu übertünchen. Dabei kommt es bei allen Sympathisanten sicherlich gut an, diese Bereitschaft mit neuen Ansätzen zu flankieren. Die Kräfte von Markt und selbstbewussten Menschen überträgt Lindner daher konsequent auf das Gebiet der Umweltpolitik. Dort tut sich in der Tat eine Lücke auf zwischen den populistischen Klimaleugnern und den links-grünen Vorschriftsanhängern. Die Verrücktheiten der Fahrverbote haben die Sehnsucht nach einem Weg der Vernunft groß werden lassen. Die neue Lindner-FDP ist gut beraten, diese Chance zu nutzen.
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