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DAX: Mit Schwung in die neue Woche

Der DAX ging am Mittwochmorgen der vergangenen, verkürzten, Handelswoche bei 10.503 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 391 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der KW 51/2018 und 18 Punkte unter dem Wochenschluss der KW 51/2018. Er formatierte bereits am Mittwoch sein Wochentief bei 10.386 Punkten. Von hier aus ging es dann bis zum Abend über die 10.600 Punkte. Diese Bewegung wurde aber im Frühhandel wieder abverkauft, sodass der DAX am Donnerstag vorbörslich mit einem GAP down in den Handel startete. Es ging an diesem Tag in einer engen Box seitwärts, ohne dass der Index noch einmal unter die 10.400 Punkte-Marke rutschte. Am Freitag setzten sich die Bullen dann durch. Sie schoben den DAX in dynamischen Aufwärtsimpulsen bis zum Abend über die 10.800 Punkte-Marke. Der DAX schaffte es einen Wochenschluss über diesem Level zu formatieren.

Das Wochenhoch als auch das Wochentief liegen unter dem Level der KW 51/2018. Der DAX schaffte es aber, bedingt durch den dynamischen Anstieg am Freitag über dem Wochenschluss der KW 51/2018 zu schließen. Damit konnte er einen positiven Start ins neue Jahr 2019 abbilden. Die Range war mit 447 Punkten etwas größer wie in der KW 51/2018. Sie lag auch leicht über dem Jahresdurchschnitt 2018. Stichtagsbezogen liegt der Dax über 2.500 Punkte unter dem Level der KW 01/2018 und 800 Punkte unter dem Niveau der KW 01/2017.

KW 01/2019 51/2018 50/2018 49/2018 48/2018
Wochenhoch 10.883 10.917 10.987 11.568 11.442
Wochentief 10.386 10.481 10.584 10.679 11.207
Wochenschluss 10.805 10.521 10.824 10.712 11.317
Wochenergebnis 284 -303 112 -605 139
Wochen-Range 447 436 403 889 235

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 10.818/37/67.....10.911/90.....11.113/46.......11.237/66
  • DAX-US: 11.779/32/16........10.668/20.....10.586/49/19......10.477/10

daxweeksetup800-07-01-2019.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck - Betrachtung im 4h Chart:

Der DAX konnte sich am Freitag über die EMA20 und die EMA50 schieben. Damit hat sich das Chartbild aufgehellt. Die Erholung ist allerdings nach wie vor technisch bedingt. Sie könnte noch bis in den Bereich der EAM200 gehen, die aktuell bei 11.000 Punkten verläuft. Bereits hier könnte die Luft für die Bullen wieder dünn werden. Erst ein Tagesschluss über der 11.000 Punkte-Marke (mit Bestätigung am Folgetag) könnte dem Dax aktuell weiteres Erholungspotential bis in den Bereich der 11.500, oder maximal bis 11.700 Punkte eröffnen. Solange er aber übergeordnet unter der 11.000 Punkte-Marke verweilt, könnten Rücksetzer erneut bis in den Bereich der 10.300/150 Punkte gehen

Fazit: die Bullen müssen den DAX über die 11.000 Punkte-Marke schieben (auf Tagesschlussbasis) um weiteres Erholungspotential realisieren zu können. Solange der Index unter dem Level notiert, könnten Rücksetzer jederzeit bis in den Bereich der 10.300/150 Punkte gehen.

DAX - Das große Bild:

Gehörig Schwung ist für die erste, "richtige" Handelswoche im neuen Jahr 2019 auf jeden Fall gegeben! Ein Grund für die dynamische Aufwärtsbewegung zum Wochenende hin ist auf die Ausführungen des FED Chefs Powell zurückzuführen, der zum einen die Unabhängigkeit der Notenbank unterstrichen hat und zum anderen auch eine Flexibilität in Sachen der Zinsstrategie zum Ausdruck gebracht hat. Diese Einlassungen wurden so interpretiert, dass die FED 2019 nicht unbedingt und notwendigerweise die Zinsen weiter erhöht, sondern sehr sorgfältig die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beachtet.

Die US Konjunktur läuft nach wie vor unter Volldampf. Auch wenn die Arbeitslosenquote im Dezember leicht gestiegen ist, wurden mehr Jobs geschaffen als erwartet. Wir gehen auch davon aus, dass die Preissteigerungen in den kommenden Monaten etwas an Dynamik verlieren könnten. Dafür spricht zum einen der gefallene Ölpreis; auf der anderen Seite ist der nach wie vor schwelende Zollstreit ein Momentum der Unsicherheit - nicht nur für die Inflation, sondern auch für die Indizes.

Wie leicht diese sich beeinflussen lassen, bzw. wie nervös die Anleger sind, unterstreichen die Apple Zahlen von letzter Woche. Aus den schwachen Weihnachtsverkäufen von Apple wird sofort ein Rückschluss auf die Konjunktur in den USA und in China geschlossen. Dass sich die Rahmenbedingungen kurzfristig ändern könnten ist auch dem Shutdown in den USA geschuldet. Hier gibt es aktuell wenig Aussichten auf Entspannung; vielmehr ist der US Präsident sogar gewillt, den Shutdown noch über Monate fortzuführen. Das macht im Moment keine Hoffnung auf übermäßig große Erholungen der Indizes.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den DAX über die 10.800 Punkte-Marke zu etablieren. Wenn dies gelingt, könnte der Dax versuchen, die 10.818/20, die 10.832/34, die 10.848/50, die 10.872/74, bzw. die 10.890/92 und im Nachgang dessen die 10.902/04 Punkte erreichen. Kann sich der Index bis in den Bereich der 10.890/906 Punkte schieben, so könnte er in diesem Bereich Probleme haben, weiter zu kommen. An diesem Level kam er in der vergangenen Handelswoche mehrmals nicht weiter. Wird das Level aber dynamisch und mit Momentum angelaufen, so könnte er direkt weiter an die 10.917/19, an die 10.936/38, an die 10.949/51 und dann an die 10.978/80 bzw. an die 10.994/96 Punkte laufen. Sollte der DAX es bis in den Bereich der 10.978/96 Punkte schaffen, so könnten sich auch hier Rücksetzer einstellen. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Denkbar ist auch, dass sich der DAX an diesem Level müde läuft und nicht die Kraft hat, über die 11.000 Punkte zu steigen. Gelingt es ihm aber, die 10.994/96 Punkte hinter sich zu lassen, so könnte er dann die 11.007/09, die 11.019/21, die 11.039/41, die 11.052/54 bzw. die 11.067/69 Punkte erreichen. Bei ausgeprägter Aufwärtsdynamik wäre auch ein Erreichen der 11.082/84, der 11.108/10, der 11.123/25, der 11.138/40 bzw. der 11.163/65 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der DAX nicht über die 10.800 Punkte-Marke halten, so könnten Rücksetzer zunächst bis an die 10.783/81, an die 10.761/59 und dann an die 10.746/44 Punkte laufen. Rutscht der Index unter die 10.746/44 Punkte, so könnte er dann die nächsten denkbaren Anlaufziele bei 10.723/21, bei 10.707/05, und dann bei 10.694/92 Punkte erreichen. Geht es unter dieses Level wären weitere mögliche Anlaufmarken bei 10.676/74, bei 10.653/51, bei 10.636/34, bei 10.624/22 bzw. bei 10.606/04 Punkten zu suchen. Kann sich der DAX bei 10.606/04 Punkten nicht stabilisieren, so könnten weitere Abgaben an die nächsten Anlaufziele gehen, die bei 10.582/80, bei 10.563/61, bei 10.544/42, bei 10.531/29 und dann bei 10.517/15 Punkten zu finden wären. Rutscht der DAX unter die 10.517/15 Punkte, so könnte er dann die 10.496/94, die 10.474/72, die 10.449/47, die 10.426/24 und dann die 10.411/09 bzw. die 10.400/38 Punkte erreichen.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 11.079 und 10.377
  • Intraday-Marken: 10.978 und 10.527
  • Die Range wäre: 16.722 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 02/2019: seitwärts/aufwärts

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Handeln Sie verantwortungsvoll Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 83 Prozent der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link:

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Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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