Düsseldorf (ots) - Es ist der bislang wohl härteste Schlag gegen kriminelle arabische Großfamilien, die NRW-Sicherheitsbehörden durchgeführt haben. Die Großrazzia im Ruhrgebiet ist ein klares Signal an die Adresse der organisierten Kriminalität. Politik und Polizei machen unmissverständlich klar, dass sie es ernst meinen mit ihrer Null-Toleranz-Linie und die Strukturen der Clans zerschlagen wollen. Die Polizei muss diese Kriminellen das Fürchten lehren - nicht umgekehrt. Und die Durchsuchungen sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung, dem viele weitere folgen müssen. Das weiß die Polizei. Und sie scheint mehr denn je dazu bereit, diesen beschwerlichen Weg zu gehen. Denn der Kampf gegen diese Clans wird Jahre dauern. Und es steht nicht fest, dass er gewonnen wird. Dass es so weit kommen konnte, liegt am Versagen von Politik und Polizei. Jahrzehntelang hat man sich von den Clans auf der Nase herumtanzen lassen. Man hat nicht wahrhaben wollen, was sich in manchen Vierteln deutscher Großstädte entwickelte. So hat man diese Clans ungehindert immer größer und mächtiger werden lassen. Ein Versäumnis, das nur schwer zu korrigieren sein wird.
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