Mainz (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005422 -
Konzern baut neue Produktionsstätten in Deutschland und China und
erweitert Kapazität in Indien und der Schweiz
Der Technologiekonzern SCHOTT bleibt auf Wachstumskurs und
investiert in den kommenden drei Jahren rund 300 Millionen Euro in
den Ausbau seines Kerngeschäfts mit Rohrglas als Ausgangsmaterial für
Pharmaverpackungen sowie Pharmaverpackungen aus Glas und Polymer.
Insbesondere in Europa und Asien werden die Fertigungskapazitäten
deutlich erhöht. "Wir produzieren heute Pharmarohrglas, aus dem je
nach Art und Größe rund 25 Milliarden Pharmaverpackungen wie
Spritzen, Fläschchen, Ampullen oder Karpulen entstehen - produziert
sowohl von SCHOTT als auch weiteren Herstellern weltweit. Aufgrund
der starken Nachfrage nach unseren Produkten sowohl in Europa als
auch in Asien wollen wir diese führende Position weiter ausbauen.
Insbesondere in Asien setzen wir das Signal, dass wir unsere Präsenz
dort verstärken", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank
Heinricht. "Als Zulieferer leisten wir auf diese Weise auch einen
Beitrag, dass die dortige Bevölkerung einen besseren Zugang zu
sicheren Medikamenten hat."
Pharmaglas: Greenfield-Projekt in China, neue Schmelzwanne in
Indien
Diverse regulatorische Initiativen in China zielen darauf ab,
Medikamente sicherer zu verpacken und Patienten besser zu schützen.
Beispielsweise soll ein hochwertigeres Glas als Ausgangmaterial für
pharmazeutische Container eingesetzt werden. "Unser FIOLAX®
Pharmarohrglas ist seit 1911 weltweit erste Wahl für
Pharmaverpackungen, da es chemisch besonders resistent ist. Wir
befinden uns heute in China in der Qualifikationsphase und gehen
davon aus, dass der heute schon hohe Bedarf an hochwertigem
Pharmarohrglas mittelfristig weiter steigen wird," sagt Heinricht.
Diese erwartete Nachfrage nach FIOLAX® Pharmarohrglas veranlasst
SCHOTT nun zum Bau eines neuen Werkes in Jinyun County, Provinz
Zhejiang, das 2020 die Produktion aufnehmen und den chinesischen
Markt bedienen soll. Die Investitionen in den kommenden Jahren für
dieses Werk belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag.
SCHOTT beschäftigt in China an mehreren Standorten über 900
Mitarbeiter und wird mit diesem Werk 300 neue Arbeitsplätze schaffen.
Mit dem Bau einer neuen Schmelzwanne erweitert das Unternehmen
außerdem die Fertigungskapazitäten für FIOLAX® in seinem
Pharmaglas-Werk in Jambusar im indischen Bundesstaat Gujarat. Das
Investitionsvolumen, einschließlich neuer Halle, Energieversorgung
und Lager, liegt bei mehr als 20 Millionen Euro. Mit der Investition
verbunden ist auch die Schaffung von rund 70 neuen Arbeitsplätzen.
Insgesamt sind dann 380 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt. Die
Inbetriebnahme der neuen Schmelzwanne ist für Anfang 2020 vorgesehen.
Polymerspritzen: Neue Produktionsstätte in Müllheim, Ausbau in der
Schweiz
Ein weiteres Wachstumsfeld sind vorfüllbaren Polymerspritzen.
Aufgrund des starken Marktbedarfs baut SCHOTT auch hier
Produktionskapazität auf, und zwar an den Standorten St. Gallen
(Schweiz) und Müllheim (Baden-Württemberg). SCHOTT TOPPAC®
Polymerspritzen sind leicht und bruchfest und bestehen aus COC
(Cyclo-Olefin-Copolymer). Dieser transparente Kunststoff ist
besonders gut geeignet, um Medikamente zu verpacken und zu lagern.
Die Spritzen werden vom Pharmaunternehmen mit dem Medikament
vorgefüllt ausgeliefert und kommen unter anderem in der
Krebstherapie, bei Notfallmedikation und Intensivmedizin, aber auch
bei Kosmetikanwendungen zum Einsatz - allesamt Behandlungsgebiete mit
hoher Nachfrage. Bereits seit Mitte des Jahres werden daher im Werk
St. Gallen neue Produktionslinien für Polymerspritzen eingerichtet
und in Betrieb genommen. Dort beschäftigt SCHOTT 500 Mitarbeiter.
Zusätzlich wird in Müllheim ein dreistelliger
Millionen-Euro-Betrag in eine neue Fertigung für die vorfüllbaren
Polymerspritzen investiert. Rund 100 neue Arbeitsplätze werden
entstehen. Aktuell produziert SCHOTT dort hauptsächlich
Pharmafläschchen aus Glas mit 250 Mitarbeitern. Angrenzend an das
bestehende Werk werden bis 2022 eine neue Produktionshalle, ein
Verwaltungsgebäude sowie ein Pilot-Center aufgebaut. Die neuen Linien
in St. Gallen und Müllheim werden jeweils mit modernster
Produktionstechnologie und Reinraumtechnik ausgestattet.
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den
Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130
Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und
Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio
hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT
ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel
Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences,
Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen
Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu
werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen
Erfolg. Mit über 15.500 Mitarbeitern an Produktions- und
Vertriebsstandorten in 34 Ländern ist der Konzern weltweit präsent.
Im Geschäftsjahr 2017/2018 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,08
Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz
in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung.
Diese ist eine der ältesten privaten und eine der größten
wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als
Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für
Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.
Weitere Fotos unter:
https://www.schott.com/german/news/press.html?NID=com5549
Originaltext: Schott AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005422
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005422.rss2
Kontakt:
Salvatore Ruggiero | Vice President Marketing and Communication
SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
Tel.: +49 6131/66-4140 | salvatore.ruggiero@schott.com
Christina Rettig | Head of Innovation and Technology Communication
SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
Tel. +49 (0)6131/66-4094 | christina.rettig@schott.com
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Konzern baut neue Produktionsstätten in Deutschland und China und
erweitert Kapazität in Indien und der Schweiz
Der Technologiekonzern SCHOTT bleibt auf Wachstumskurs und
investiert in den kommenden drei Jahren rund 300 Millionen Euro in
den Ausbau seines Kerngeschäfts mit Rohrglas als Ausgangsmaterial für
Pharmaverpackungen sowie Pharmaverpackungen aus Glas und Polymer.
Insbesondere in Europa und Asien werden die Fertigungskapazitäten
deutlich erhöht. "Wir produzieren heute Pharmarohrglas, aus dem je
nach Art und Größe rund 25 Milliarden Pharmaverpackungen wie
Spritzen, Fläschchen, Ampullen oder Karpulen entstehen - produziert
sowohl von SCHOTT als auch weiteren Herstellern weltweit. Aufgrund
der starken Nachfrage nach unseren Produkten sowohl in Europa als
auch in Asien wollen wir diese führende Position weiter ausbauen.
Insbesondere in Asien setzen wir das Signal, dass wir unsere Präsenz
dort verstärken", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank
Heinricht. "Als Zulieferer leisten wir auf diese Weise auch einen
Beitrag, dass die dortige Bevölkerung einen besseren Zugang zu
sicheren Medikamenten hat."
Pharmaglas: Greenfield-Projekt in China, neue Schmelzwanne in
Indien
Diverse regulatorische Initiativen in China zielen darauf ab,
Medikamente sicherer zu verpacken und Patienten besser zu schützen.
Beispielsweise soll ein hochwertigeres Glas als Ausgangmaterial für
pharmazeutische Container eingesetzt werden. "Unser FIOLAX®
Pharmarohrglas ist seit 1911 weltweit erste Wahl für
Pharmaverpackungen, da es chemisch besonders resistent ist. Wir
befinden uns heute in China in der Qualifikationsphase und gehen
davon aus, dass der heute schon hohe Bedarf an hochwertigem
Pharmarohrglas mittelfristig weiter steigen wird," sagt Heinricht.
Diese erwartete Nachfrage nach FIOLAX® Pharmarohrglas veranlasst
SCHOTT nun zum Bau eines neuen Werkes in Jinyun County, Provinz
Zhejiang, das 2020 die Produktion aufnehmen und den chinesischen
Markt bedienen soll. Die Investitionen in den kommenden Jahren für
dieses Werk belaufen sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag.
SCHOTT beschäftigt in China an mehreren Standorten über 900
Mitarbeiter und wird mit diesem Werk 300 neue Arbeitsplätze schaffen.
Mit dem Bau einer neuen Schmelzwanne erweitert das Unternehmen
außerdem die Fertigungskapazitäten für FIOLAX® in seinem
Pharmaglas-Werk in Jambusar im indischen Bundesstaat Gujarat. Das
Investitionsvolumen, einschließlich neuer Halle, Energieversorgung
und Lager, liegt bei mehr als 20 Millionen Euro. Mit der Investition
verbunden ist auch die Schaffung von rund 70 neuen Arbeitsplätzen.
Insgesamt sind dann 380 Mitarbeiter in dem Werk beschäftigt. Die
Inbetriebnahme der neuen Schmelzwanne ist für Anfang 2020 vorgesehen.
Polymerspritzen: Neue Produktionsstätte in Müllheim, Ausbau in der
Schweiz
Ein weiteres Wachstumsfeld sind vorfüllbaren Polymerspritzen.
Aufgrund des starken Marktbedarfs baut SCHOTT auch hier
Produktionskapazität auf, und zwar an den Standorten St. Gallen
(Schweiz) und Müllheim (Baden-Württemberg). SCHOTT TOPPAC®
Polymerspritzen sind leicht und bruchfest und bestehen aus COC
(Cyclo-Olefin-Copolymer). Dieser transparente Kunststoff ist
besonders gut geeignet, um Medikamente zu verpacken und zu lagern.
Die Spritzen werden vom Pharmaunternehmen mit dem Medikament
vorgefüllt ausgeliefert und kommen unter anderem in der
Krebstherapie, bei Notfallmedikation und Intensivmedizin, aber auch
bei Kosmetikanwendungen zum Einsatz - allesamt Behandlungsgebiete mit
hoher Nachfrage. Bereits seit Mitte des Jahres werden daher im Werk
St. Gallen neue Produktionslinien für Polymerspritzen eingerichtet
und in Betrieb genommen. Dort beschäftigt SCHOTT 500 Mitarbeiter.
Zusätzlich wird in Müllheim ein dreistelliger
Millionen-Euro-Betrag in eine neue Fertigung für die vorfüllbaren
Polymerspritzen investiert. Rund 100 neue Arbeitsplätze werden
entstehen. Aktuell produziert SCHOTT dort hauptsächlich
Pharmafläschchen aus Glas mit 250 Mitarbeitern. Angrenzend an das
bestehende Werk werden bis 2022 eine neue Produktionshalle, ein
Verwaltungsgebäude sowie ein Pilot-Center aufgebaut. Die neuen Linien
in St. Gallen und Müllheim werden jeweils mit modernster
Produktionstechnologie und Reinraumtechnik ausgestattet.
SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den
Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130
Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und
Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio
hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT
ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel
Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences,
Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen
Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu
werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen
Erfolg. Mit über 15.500 Mitarbeitern an Produktions- und
Vertriebsstandorten in 34 Ländern ist der Konzern weltweit präsent.
Im Geschäftsjahr 2017/2018 erzielte SCHOTT einen Umsatz von 2,08
Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz
in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung.
Diese ist eine der ältesten privaten und eine der größten
wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als
Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für
Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.
Weitere Fotos unter:
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Originaltext: Schott AG
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Kontakt:
Salvatore Ruggiero | Vice President Marketing and Communication
SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
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