Düsseldorf (ots) - Auch Tony Cragg, einer der bekanntesten britischen Bildhauer, plant wegen des Brexits die doppelte Staatsbürgerschaft zu beantragen. Der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag) sagte der seit 40 Jahren in Wuppertal lebende Künstler, dass er sein Leben in Deutschland gefunden habe und "auch künftig auf keinen Fall Nachteile erfahren" möchte. Nach seinen Worten sei Großbritannien in der Brexit-Frage ein "Opfer des Populismus" geworden. "Es ist einfach ein Irrsinn gewesen, eine so komplexe Geschichte wie den Verbleib in der EU mit einem Volksentscheid lösen zu wollen", so der 69-Jährige im Interview. Denn dafür sei die Unwissenheit vieler Menschen groß. Die Folge: "Am Ende siegen Populismus und Nationalismus; am Ende siegen also die scheinbar einfachen Lösungen", sagte er.
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