Düsseldorf (ots) - VON MAXIMILIAN PLÜCK Die Tarifrunde der Länder ist in diesem Jahr pickepackevoll. Neben Löhnen, Besoldung, Pensionen, Azubi- und Praktikantenvergütungen stehen Verbesserungen für Pflegekräfte und Lehrer auf dem Programm. Als sei das noch nicht genug, wollen Verdi und Beamtenbund auch noch über eine verbesserte Entgeltordnung sprechen. Wie wollen die all das in so wenig Zeit regeln? Um es kurz zu sagen: Nicht für alle Themen wird es eine Lösung geben. Aber um etwas durchzusetzen, muss man eben an anderer Stelle Zugeständnisse machen. Deshalb stiefeln die Gewerkschaften erst einmal mit Maximalforderungen los. Für den Bürger dürfte es schon in den kommenden Tagen ungemütlich werden - wenn geplante Operationen verschoben werden müssen oder verschneite Straßen nicht geräumt werden. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeitgeber verstanden haben, dass sie angesichts eines leergefegten Arbeitsmarktes tatsächlich beim Thema Lohn beweglich bleiben müssen, um nicht langfristig gegen die Privatwirtschaft ins Hintertreffen zu geraten.
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