Düsseldorf (ots) - Nur zu Hause herumsitzen, in die Glotze oder den Computer schauen und dabei Fetthaltiges futtern, macht mit hoher Wahrscheinlichkeit krank. Sich draußen bewegen, vielleicht sogar Sport treiben und auf die Ernährung achten, hält in der Regel gesund. Diese recht einfachen Parameter, zumindest bezogen auf Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, gelten für Erwachsene wie Kinder gleichermaßen. Allerdings: Je früher solche Regeln beherzigt werden, umso mehr zahlt es sich aus. Weil sich das körpereigene Abwehrsystem entsprechend munitionieren kann. Insofern beunruhigen die Erkenntnisse des DAK-Jugendreports, der zu dem Ergebnis kommt, dass jedes vierte Kind in NRW an einer chronischen Krankheit leidet. Dazu sind Stadtkinder häufiger krank als Kinder vom Land, haben öfter extremes Übergewicht und Infektionen. Die Gesundheit des Nachwuchses aber steuern auch die Eltern. An ihnen liegt es, das Bewusstsein für Bewegung und Ernährung zu schärfen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Dazu gehört es, den Kindern zuzugestehen, beim Spielen im Schmutz zu wühlen, um das Immunsystem abzuhärten. Denn die chronisch kranken Kinder von heute sind die chronisch kranken Erwachsenen von morgen.
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
© 2019 news aktuell