FDP-Bundestagsabgeordnete Gero Hocker will Tierrechtsorganisationen wie beispielsweise Peta ihren Status als gemeinnützig aberkennen. "Anders als bei Tierschützern fließt bei sogenannten Tierrechtlern kein Spendencent wirklich in die Verbesserung der Situation von Tieren. Stattdessen wird das Geld für Werbung, Gerichtsprozesse, die nur den Zweck haben, Öffentlichkeit zu erzeugen, verwendet und für die Gehälter der Vorstände", sagte Hocker der "Schweriner Volkszeitung".
Diese Vereine hätten mit der Unwissenheit Vieler und cleverem Marketing ein "perfides Geschäftsmodell" aufgebaut, so der FDP-Politiker. "Sie missbrauchen den Status der Gemeinnützigkeit, um Spenden einzuwerben und so Gewinne zu erzielen. Das ist kein Feldzug meinerseits, sondern eine Ungerechtigkeit, gegen die ich angehe. Wer als gemeinnützig gilt, muss auch etwas für das Gemeinwohl leisten."