Stuttgart (ots) - Die harte Strafe gegen den einstigen Star-Theologen Theodore McCarrick sendet ein starkes Signal: Kein Täter soll geschont werden - ganz gleich, welchen Rang er hat, welche Verdienste er sich erworben hat oder wie lange seine Tat zurückliegt. Die Bestrafung zeigt auch, dass die römisch-katholische Kirche die Perspektive der Opfer noch stärker berücksichtigen will als bisher. Gleichwohl ist damit nur ein weiterer Schritt in die richtige Richtung getan. Der Lackmustest auf den Erneuerungswillen von Papst Franziskus steht noch bevor. Nun muss es darum gehen, die Strukturen aufzubrechen, die Missbrauch oder dessen Vertuschung erleichtern. Dabei geht es um die Macht der Kleriker, die Exklusivität des Weiheamtes für Männer oder um mehr Demokratie und Kontrolle in der Kirche.
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