Torsby (ots) -
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- Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen (SKODA FABIA R5) wurden trotz mangelnder Erfahrung bei ihrer ersten Rallye Schweden Zweite in der WRC 2 Pro - SKODA und Rovanperä belegen jeweils zweiten Tabellenrang in der Kategorie - Rovanperä fuhr auf den 19 Wertungsprüfungen der Rallye Schweden, dem zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, 14 Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie
Gemischte Gefühle für das finnische SKODA Werksteam Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen bei ihrer ersten Teilnahme an der Rallye Schweden (14. bis 17. Februar 2019). Beim zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zahlten sie kräftig Lehrgeld und verloren ihre Siegchancen durch zwei zeitintensive Abstecher in Schneemauern. Trotz ihres Mangels an Erfahrung auf den schnellen Schneepisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens eroberten sie dennoch mit Rang 2 wichtige Meisterschaftspunkte und liegen zurzeit an zweiter Stelle in der WRC 2 Pro-Tabelle. Ihre finnischen Landsleute Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten Pech, trafen in der letzten Wertungsprüfung einen Stein und fielen mit einem beschädigten Rad an vierter Stelle liegend aus.
Die Rallye Schweden präsentierte die schwierigsten Witterungs- und Streckenbedingungen seit Jahren. Dabei hatte es in der Woche vor der Rallye noch gut ausgesehen. Minustemperaturen und Schneefall hatten eine solide Eisdecke über die schnellen Pisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens gelegt. Doch Tage vor dem Start stiegen die Temperaturen. Die Schneepisten verwandelten sich vor allem in den zweiten Durchgängen der Wertungsprüfungen stellenweise in ein Gemisch aus Schotter und Schneematsch, durchzogen von tiefen Spurrillen.
SKODA Werkspilot Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen starteten gut in die Rallye, fuhren in der zweiten Wertungsprüfung die schnellste Zeit in der WRC 2 Pro-Kategorie und eroberten die Führung. Doch eine Prüfung später drehten sie sich mit ihrem SKODA FABIA R5 in eine Schneemauer und konnten nur dank tatkräftiger Hilfe der Fans überhaupt weiterfahren. Eine Aufholjagd brachte sie schon am Freitagabend zurück auf den zweiten Platz der WRC 2 Pro-Zwischenwertung. Ihre Landsleute Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten sich in der gleichen Wertungsprüfung im SKODA FABIA R5 überschlagen und rangierten an vierter Position.
Am Samstagmorgen fuhr Kalle Rovanperä in der WRC 2 Pro-Kategorie zu drei Bestzeiten in Serie, reduzierte den Rückstand auf den führenden Mads Östberg um 18 Sekunden auf zwischenzeitlich 1:12,7 Minuten und bekannte: "Ich will weiter den Druck auf Mads aufrechterhalten, muss aber zugleich unnötige Risiken vermeiden. Es ist gar nicht so einfach, das Auto unter diesen schwierigen Bedingungen auf der Straße zu halten." Eerik Pietarinen war zu diesem Zeitpunkt weiterhin Vierter mit einem Rückstand von 2:03 Minuten auf Gus Greensmith.
Nach dem mittäglichen Service fuhr Kalle Rovanperä eine weitere Bestzeit, bevor ihm eine Prüfung später erneut Glück und Straße ausgingen. Ein weiterer Besuch einer Schneemauer bedeutete 2.48 Minuten Zeitverlust auf die WRC 2 Pro-Bestzeit von Markenkollege Eerik Pietarinen. Der Kampf um den Sieg in der Kategorie war nun vorbei, fortan ging es für Rovanperä nur noch darum, das Auto ins Ziel zu bringen und die Punkte für Rang 2 in der WRC 2 Pro-Kategorie zu sichern. Auf den verbleibenden drei Prüfungen des Tages fuhr Rovanperä trotzdem alle Bestzeiten in der Kategorie.
Zum Finale am Sonntag präsentierten sich die Strecken in optimalen Zustand und Kalle Rovanperä erzielte auf den verbleibenden drei Wertungsprüfungen zwei weitere schnellste Zeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie. "Ich versuche, vorsichtig zu sein und Fehler zu vermeiden", lautete sein Kommentar. Er fuhr insgesamt 14 Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie und ohne seine zeitraubenden Schneemauer-Exkursionen wäre bei seiner allerersten Rallye Schweden sogar der Sieg in der Kategorie möglich gewesen. Trotz des Mangels an Erfahrung auf den schnellen Schneepisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens eroberte Rovanperä mit Rang 2 in der Kategorie wichtige Punkte und liegt zurzeit auch an zweiter Stelle in der WRC 2 Pro-Meisterschaftstabelle. Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten erneut Pech, trafen in der letzten Wertungsprüfung einen Stein und fielen mit einem beschädigten Rad an vierter Stelle liegend aus.
SKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek kommentierte: "Ich bin mit der Leistung von Kalle sehr zufrieden. Er war zum allerersten Mal bei der Rallye Schweden und hat sein Potenzial gegen sehr viel erfahrenere Gegner unter Beweis gestellt."
Endergebnis Rallye Schweden (WRC 2 Pro)
1. Östberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 R5, 2:55.54,5 Stunden 2. Rovanperä/Halttunen (FIN/FIN), SKODA FABIA R5, +3.19,2 Minuten 3. Greensmith/Edmondson (GBR/GBR), Ford Fiesta R5, +4.48,9 Minuten 4. Pieniazek/Heller (POL/POL), Ford Fiesta R5, +57.02,2 Minuten
Tabellenstand WRC 2 Pro-Fahrer (nach zwei von 14 Läufen)
1. Gus Greensmith (GBR), Ford, 40 Punkte 2. Kalle Rovanperä (FIN), SKODA, 36 Punkte 3. Mads Östberg (NOR), Citroën, 25 Punkte 4. Lukasz Pieniazek (POL), Ford, 12 Punkte
Tabellenstand WRC 2 Pro-Hersteller (nach zwei von 14 Läufen)
1. Ford, 40 Punkte 2. SKODA, 36 Punkte 3. Citroën, 25 Punkte
Zahl des Tages: 14
Auf den 19 Wertungsprüfungen der Rallye Schweden erzielte SKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä 14 Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie.
Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)
Veranstaltung Datum
Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019 Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019 Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019 Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019 Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019 Rallye Chile 09.05.-12.05.2019 Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019 Rallye Italien 13.06.-16.06.2019 Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019 Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019 Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019 Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019 Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019 Rallye Australien 14.11.-17.11.2019
OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/28249 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2
Pressekontakt: Andreas Leue Teamleiter Motorsport und Tradition Telefon: +49 6150-133 126 E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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Gemischte Gefühle für das finnische SKODA Werksteam Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen bei ihrer ersten Teilnahme an der Rallye Schweden (14. bis 17. Februar 2019). Beim zweiten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft zahlten sie kräftig Lehrgeld und verloren ihre Siegchancen durch zwei zeitintensive Abstecher in Schneemauern. Trotz ihres Mangels an Erfahrung auf den schnellen Schneepisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens eroberten sie dennoch mit Rang 2 wichtige Meisterschaftspunkte und liegen zurzeit an zweiter Stelle in der WRC 2 Pro-Tabelle. Ihre finnischen Landsleute Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten Pech, trafen in der letzten Wertungsprüfung einen Stein und fielen mit einem beschädigten Rad an vierter Stelle liegend aus.
Die Rallye Schweden präsentierte die schwierigsten Witterungs- und Streckenbedingungen seit Jahren. Dabei hatte es in der Woche vor der Rallye noch gut ausgesehen. Minustemperaturen und Schneefall hatten eine solide Eisdecke über die schnellen Pisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens gelegt. Doch Tage vor dem Start stiegen die Temperaturen. Die Schneepisten verwandelten sich vor allem in den zweiten Durchgängen der Wertungsprüfungen stellenweise in ein Gemisch aus Schotter und Schneematsch, durchzogen von tiefen Spurrillen.
SKODA Werkspilot Kalle Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen starteten gut in die Rallye, fuhren in der zweiten Wertungsprüfung die schnellste Zeit in der WRC 2 Pro-Kategorie und eroberten die Führung. Doch eine Prüfung später drehten sie sich mit ihrem SKODA FABIA R5 in eine Schneemauer und konnten nur dank tatkräftiger Hilfe der Fans überhaupt weiterfahren. Eine Aufholjagd brachte sie schon am Freitagabend zurück auf den zweiten Platz der WRC 2 Pro-Zwischenwertung. Ihre Landsleute Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten sich in der gleichen Wertungsprüfung im SKODA FABIA R5 überschlagen und rangierten an vierter Position.
Am Samstagmorgen fuhr Kalle Rovanperä in der WRC 2 Pro-Kategorie zu drei Bestzeiten in Serie, reduzierte den Rückstand auf den führenden Mads Östberg um 18 Sekunden auf zwischenzeitlich 1:12,7 Minuten und bekannte: "Ich will weiter den Druck auf Mads aufrechterhalten, muss aber zugleich unnötige Risiken vermeiden. Es ist gar nicht so einfach, das Auto unter diesen schwierigen Bedingungen auf der Straße zu halten." Eerik Pietarinen war zu diesem Zeitpunkt weiterhin Vierter mit einem Rückstand von 2:03 Minuten auf Gus Greensmith.
Nach dem mittäglichen Service fuhr Kalle Rovanperä eine weitere Bestzeit, bevor ihm eine Prüfung später erneut Glück und Straße ausgingen. Ein weiterer Besuch einer Schneemauer bedeutete 2.48 Minuten Zeitverlust auf die WRC 2 Pro-Bestzeit von Markenkollege Eerik Pietarinen. Der Kampf um den Sieg in der Kategorie war nun vorbei, fortan ging es für Rovanperä nur noch darum, das Auto ins Ziel zu bringen und die Punkte für Rang 2 in der WRC 2 Pro-Kategorie zu sichern. Auf den verbleibenden drei Prüfungen des Tages fuhr Rovanperä trotzdem alle Bestzeiten in der Kategorie.
Zum Finale am Sonntag präsentierten sich die Strecken in optimalen Zustand und Kalle Rovanperä erzielte auf den verbleibenden drei Wertungsprüfungen zwei weitere schnellste Zeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie. "Ich versuche, vorsichtig zu sein und Fehler zu vermeiden", lautete sein Kommentar. Er fuhr insgesamt 14 Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie und ohne seine zeitraubenden Schneemauer-Exkursionen wäre bei seiner allerersten Rallye Schweden sogar der Sieg in der Kategorie möglich gewesen. Trotz des Mangels an Erfahrung auf den schnellen Schneepisten durch die Wälder Schwedens und Norwegens eroberte Rovanperä mit Rang 2 in der Kategorie wichtige Punkte und liegt zurzeit auch an zweiter Stelle in der WRC 2 Pro-Meisterschaftstabelle. Eerik Pietarinen/Juhana Raitanen hatten erneut Pech, trafen in der letzten Wertungsprüfung einen Stein und fielen mit einem beschädigten Rad an vierter Stelle liegend aus.
SKODA Motorsport Chef Michal Hrabánek kommentierte: "Ich bin mit der Leistung von Kalle sehr zufrieden. Er war zum allerersten Mal bei der Rallye Schweden und hat sein Potenzial gegen sehr viel erfahrenere Gegner unter Beweis gestellt."
Endergebnis Rallye Schweden (WRC 2 Pro)
1. Östberg/Eriksen (NOR/NOR), Citroën C3 R5, 2:55.54,5 Stunden 2. Rovanperä/Halttunen (FIN/FIN), SKODA FABIA R5, +3.19,2 Minuten 3. Greensmith/Edmondson (GBR/GBR), Ford Fiesta R5, +4.48,9 Minuten 4. Pieniazek/Heller (POL/POL), Ford Fiesta R5, +57.02,2 Minuten
Tabellenstand WRC 2 Pro-Fahrer (nach zwei von 14 Läufen)
1. Gus Greensmith (GBR), Ford, 40 Punkte 2. Kalle Rovanperä (FIN), SKODA, 36 Punkte 3. Mads Östberg (NOR), Citroën, 25 Punkte 4. Lukasz Pieniazek (POL), Ford, 12 Punkte
Tabellenstand WRC 2 Pro-Hersteller (nach zwei von 14 Läufen)
1. Ford, 40 Punkte 2. SKODA, 36 Punkte 3. Citroën, 25 Punkte
Zahl des Tages: 14
Auf den 19 Wertungsprüfungen der Rallye Schweden erzielte SKODA Werksfahrer Kalle Rovanperä 14 Bestzeiten in der WRC 2 Pro-Kategorie.
Der Kalender 2019 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2 Pro)
Veranstaltung Datum
Rallye Monte Carlo 24.01.-27.01.2019 Rallye Schweden 14.02.-17.02.2019 Rallye Mexiko 07.03.-10.03.2019 Rallye Frankreich 28.03.-31.03.2019 Rallye Argentinien 25.04.-28.04.2019 Rallye Chile 09.05.-12.05.2019 Rallye Portugal 30.05.-02.06.2019 Rallye Italien 13.06.-16.06.2019 Rallye Finnland 01.08.-04.08.2019 Rallye Deutschland 22.08.-25.08.2019 Rallye Türkei 12.09.-15.09.2019 Rallye Großbritannien 03.10.-06.10.2019 Rallye Spanien 24.10.-27.10.2019 Rallye Australien 14.11.-17.11.2019
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Pressekontakt: Andreas Leue Teamleiter Motorsport und Tradition Telefon: +49 6150-133 126 E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de
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